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Barriere liegt bei 20.927 Punkten

Der DAX hat am 13. Januar durch die erfolgreiche Kursstabilisierung am GD 20 mit einer Hammer-ähnlichen Tageskerze die Grundlage für einen neuen Trendschub im intakten Aufwärtstrend gelegt. Anschließend gab es bereits vier Handelstage mit jeweils höheren Tiefpunkten und drei Tage mit jeweils neuen Höchstständen. Die sich ausweitenden Bollinger-Bänder sowie die Kaufsignale des GD 20, GD 50, GD 200 und eines in der mittlerweile überkauften Slow Stochastik bestätigen den Trend. Zwar könnte die Dynamik aufgrund der überkauften Tendenzen temporär nachlassen, doch weitere Höchststände dürften im Visier der Anleger stehen. Infolgedessen markiert das am 17. Januar bei 20.927 Punkten (Widerstand 1) ausgebildete Allzeithoch das erste Hindernis. Der Kursanstieg über diese Hürde würde Anschlusskäufe bis zur psychologischen Barriere bei 21.200 Punkten (Widerstand 2) ermöglichen. Zum Auftakt der neuen Börsenwoche steht der Erzeugerpreisindex aus Deutschland für den Monat Dezember im Fokus. Aus den USA sind keine Impulse zu erwarten, weil dort der Martin Luther King Day gefeiert wird. Der DAX wird vorbörslich mit einem Kursanstieg von +0,1 % getaxt. Das Long-Szenario ist hinfällig, wenn der DAX unter die Marke von 20.577 Punkten (Unterstützung 2) fällt. 

• 1. Widerstand 20.927
• 2. Widerstand 21.200
• 1. Unterstützung 20.712
• 2. Unterstützung 20.577