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Optionsschein Classic Long 750 2026/06: Basiswert Goldman Sachs Group

DU0QF7 / DE000DU0QF77 //
Quelle: DZ BANK: Geld 16.07. 09:54:03, Brief --
DU0QF7 DE000DU0QF77 // Quelle: DZ BANK: Geld 16.07. 09:54:03, Brief --
5,10 EUR
Geld in EUR
-- EUR
Brief in EUR
-2,30%
Diff. Vortag in %
Basiswertkurs: 702,51 USD
Quelle : NYSE , 01:00:00
  • Basispreis 750,00 USD
  • Abstand zum Basispreis in % 6,76%
  • Bezugsverhältnis (BV) / Bezugsgröße 0,10
  • Omega in % 5,77
  • Delta 0,486534
  • Letzter Bewertungstag 18.06.2026
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Chart

Optionsschein Classic Long 750 2026/06: Basiswert Goldman Sachs Group

  • Intraday
  • 1W
  • 1M
  • 3M
  • 6M
  • 1J
  • 2J
  • 5J
  • Max
Quelle: DZ BANK AG, Frankfurt: 16.07. 09:54:03
Charts zeigen die Wertentwicklungen der Vergangenheit. Zukünftige Ergebnisse können sowohl niedriger als auch höher ausfallen. Falls Kurse in Fremdwährung notieren, kann die Rendite infolge von Währungsschwankungen steigen oder fallen. © 2025 DZ BANK AG

Stammdaten

Stammdaten
WKN / ISIN DU0QF7 / DE000DU0QF77
Emittent DZ BANK AG
Produktstruktur Hebelprodukt
Kategorie Optionsschein Classic
Produkttyp long (steigende Markterwartung)
Währung des Produktes EUR
Quanto Nein
Bezugsverhältnis (BV) / Bezugsgröße 0,10
Ausübung Amerikanisch
Emissionsdatum 04.07.2025
Erster Handelstag 04.07.2025
Letzter Handelstag 17.06.2026
Handelszeiten 08:00 - 22:00 Hinweise zur Kursstellung
Letzter Bewertungstag 18.06.2026
Zahltag 25.06.2026
Fälligkeitsdatum 25.06.2026
Basispreis 750,00 USD

Kennzahlen

Kennzahlen
Berechnung: 16.07.2025, 09:54:03 Uhr mit Geld 5,10 EUR / Brief -- EUR
Spread Absolut -5,10 EUR
Spread Homogenisiert -51,00 EUR
Spread in % des Briefkurses --
Aufgeld in % p.a. 7,34% p.a.
Aufgeld in % 6,76%
Break-Even 750,00 USD
Innerer Wert 0,00 USD
Delta 0,486534
Implizite Volatilität 29,03%
Theta -0,010132 EUR
Zeitwert 5,10 EUR
Omega in % 5,77
Totalverlust- Wahrscheinlichkeit MISSING
Gamma 0,002035
Vega 0,269143 EUR
Hebel 11,86x
Performance seit Auflegung in % -18,53%

Basiswert

Basiswert
Kurs 702,51 USD
Diff. Vortag in % -1,51%
52 Wochen Tief 437,37 USD
52 Wochen Hoch 725,87 USD
Quelle NYSE, 01:00:00
Basiswert Goldman Sachs Group Inc.
WKN / ISIN 920332 / US38141G1040
KGV --
Produkttyp Aktie
Sektor Finanzsektor

Produktbeschreibung

Art:
Dieses Produkt ist eine Inhaberschuldverschreibung nach deutschem Recht.

Laufzeit:
Dieses Produkt hat eine feste Laufzeit und wird am 25.06.2026 (Rückzahlungstermin) fällig.

Ziele:
Ziel dieses Produkts ist es, Ihnen einen bestimmten Anspruch zu vorab festgelegten Bedingungen zu gewähren. Sie partizipieren überproportional (gehebelt) an allen Kursentwicklungen des Basiswerts. Aufgrund seiner Hebelwirkung reagiert das Produkt auf kleinste Kursbewegungen des Basiswerts. Sie können das Produkt an jedem üblichen Handelstag während der Ausübungsfrist ausüben (bezeichnet als amerikanische Option). Wird das Produkt nicht innerhalb der Ausübungsfrist ausgeübt, ist der Ausübungstag der letzte Ausübungstag.

Für die Rückzahlung des Produkts gibt es die folgenden Möglichkeiten:
  1. Im Falle einer wirksamen Ausübung des Produkts erhalten Sie am Rückzahlungstermin einen Rückzahlungsbetrag, wenn der Referenzpreis über dem Basispreis liegt. Der Rückzahlungsbetrag entspricht der Differenz zwischen Referenzpreis und Basispreis, multipliziert mit dem Bezugsverhältnis. Das Ergebnis wird anschließend in EUR umgerechnet.

  2. Wird von der DZ BANK kein positiver Rückzahlungsbetrag nach vorstehender Vorgehensweise berechnet, gilt Folgendes: Der Rückzahlungsbetrag am Rückzahlungstermin beträgt 0,001 EUR pro Produkt, wobei der Rückzahlungsbetrag, den die DZ BANK an Sie zahlt, aufsummiert für sämtliche von Ihnen gehaltenen Produkte berechnet und kaufmännisch auf zwei Nachkommastellen gerundet wird. Soweit Sie weniger als zehn Produkte halten, wird unabhängig von der Anzahl der Produkte, die Sie halten, ein Betrag in Höhe von 0,01 EUR gezahlt.


Dieses Produkt ist nicht währungsgesichert. Die Entwicklung des EUR/USD-Wechselkurses hat damit Auswirkungen auf die Höhe des in EUR zahlbaren Rückzahlungsbetrags.
Der EUR-Gegenwert wird an dem auf den Ausübungstag folgenden Kalendertag, an dem ein Fixing stattfindet auf Basis des WMR Benchmark 2 p.m. CET EUR-Fixings errechnet.
Sie erhalten keine sonstigen Erträge (z.B. Dividenden) und haben keine weiteren Ansprüche (z.B. Stimmrechte) aus dem Basiswert.

Analyse

Gesamteindruck
Einfach nutzbares Gesamtrating basierend auf einer fundamentalen, technischen und Risikoanalyse unter Einbezug von Branchen- und Marktumfeld.

Positiv

Gewinnprognose
Der Veränderungstrend der Gewinnprognosen über ein Zeitfenster von 7 Wochen. Aktuelle Aktienbewertungen ausgewählter Analysten finden Sie unter DPA-AFX ANALYSER.

Positive Analystenhaltung seit 27.05.2025

Kurs-Gewinn-Verhältnis
Das KGV setzt den aktuellen Kurs der Aktie ins Verhältnis zu seiner Gewinnerwartung. Es wird auf Basis der langfristigen Gewinnprognosen der Analysten errechnet.
12,3

Erwartetes KGV für 2027

Risiko-Bewertung
Gesamteinschätzung des Risikos auf Basis des Bear Market und des Bad News Factors.

Mittel

Bear-Market-Faktor
Risiko Parameter, der anhand des Titelverhaltens in sich abwärts bewegenden Märkten das Marktrisiko einer Aktie angibt.

Mittlere Anfälligkeit bei Indexrückgängen

Korrelation
Die Korrelation gibt an, inwieweit die Bewegungen der Aktie mit denen Ihres Indexes übereinstimmen.
81,2%

Starke Korrelation mit dem SP500

Marktkapitalisierung (Mrd. USD) 217,59 Grosser Marktwert Mit einer Marktkapitalisierung von >$8 Mrd., ist GOLDMAN SACHS GROUP ein hoch kapitalisierter Titel.
Gewinnprognose Positive Analystenhaltung seit 27.05.2025 Die Gewinnprognosen pro Aktie liegen heute höher als vor sieben Wochen. Dieser positive Trend hat am 27.05.2025 bei einem Kurs von 615,73 eingesetzt.
Preis Leicht unterbewertet, gemäss theScreener Auf Basis des Wachstumspotentials und eigener Kriterien, erscheint uns der Aktienkurs aktuell leicht unterbewertet.
Relative Performance 11,0% vs. SP500 Dividendenbereinigt hat die Aktie den SP500 während der letzten vier Wochen um 11,0% geschlagen.
Mittelfristiger Trend Positive Tendenz seit dem 02.05.2025 Der dividendenbereinigte mittelfristige technische 40-Tage Trend ist seit dem 02.05.2025 positiv.
Wachstum KGV 1,1 21,06% Abschlag relativ zur Wachstumserwartung Ein "Verhältnis zwischen Wachstum plus geschätzte Dividende und KGV" von über 0,9 weist auf einen Preisabschlag gegenüber dem normalen Preis für das Wachstumspotential hin, von in diesem Fall 21,06%.
KGV 12,3 Erwartetes KGV für 2027 Das erwartete KGV (Kurs-Gewinn-Verhältnis) gilt für das Jahr 2027.
Langfristiges Wachstum 12,1% Wachstum heute bis 2027 p.a. Die durchschnittlichen jährlichen Wachstumsraten gelten für die Gewinne von heute bis 2027.
Anzahl der Analysten 20 Starkes Analysteninteresse In den zurückliegenden sieben Wochen haben durchschnittlich 20 Analysten eine Schätzung des Gewinns pro Aktie für diesen Titel abgegeben.
Dividenden Rendite 1,9% Dividende durch Gewinn gut gedeckt Für die während den nächsten 12 Monaten erwartete Dividende müssen voraussichtlich 23,88% des Gewinns verwendet werden.
Risiko-Bewertung Mittel Die Aktie ist seit dem 04.03.2025 als Titel mit mittlerer Sensitivität eingestuft.
Bear-Market-Faktor Mittlere Anfälligkeit bei Indexrückgängen Die Aktie tendiert dazu, Indexrückgänge in etwa gleichem Umfang mitzuvollziehen.
Bad News Geringe Kursrückgänge bei spezifischen Problemen Der Titel verzeichnet bei unternehmensspezifischen Problemen i.d.R. geringe Kursabschläge in Höhe von durchschnittlich 2,0%.
Beta 1,44 Hohe Anfälligkeit vs. SP500 Die Aktie tendiert dazu, pro 1% Indexbewegung mit einem Ausschlag von 1,44% zu reagieren.
Korrelation 365 Tage 81,2% Starke Korrelation mit dem SP500 81,2% der Kursschwankungen werden durch Indexbewegungen verursacht.
Value at Risk 109,10 USD Das geschätzte mittelfristige Value at Risk beträgt 109,10 USD oder 0,15% Das geschätzte Value at Risk beträgt 109,10 USD. Das Risiko liegt deshalb bei 0,15%. Dieser Wert basiert auf der mittelfristigen historischen Volatilität (1 Monat) mit einem Konfidenzintervall von 95%.
Volatilität der über 1 Monat 24,4%
Volatilität der über 12 Monate 34,6%

Tools

OPTIONSSCHEINRECHNER
Für Finanzexperten mit Erfahrung in Hebelprodukten
Für Finanzexperten mit Erfahrung in Hebelprodukten
  • Produkt Optionsschein Classic Long 750 2026/06: Basiswert Goldman Sachs Group
  • WKN DU0QF7
Simulation
Kennzahlen und Sensitivitäten

Die Simulation beruht allein auf Ihren Einstellungen und stellt keinen verlässlichen Indikator für die zukünftige Wertentwicklung des Basiswertes oder des Zertifikates dar.

News

13.07.2025 | 08:35:00 (dpa-AFX)
ROUNDUP: Wachsende US-Schulden machen globale Finanzbranche nervös

MÜNCHEN (dpa-AFX) - Die schnell steigende US-Staatsverschuldung beunruhigt die internationalen Kapitalmärkte. Viele Finanzfirmen und Ökonomen sehen wachsendes Misstrauen gegen den fiskalpolitischen Kurs der USA. Dazu zählen etwa die US-Investmentbank Goldman Sachs <US38141G1040>, der zur Deutschen Bank gehörende Vermögensverwalter DWS <DE000DWS1007>, die italienische Bank Unicredit <IT0005239360> oder die bundeseigene Förderbank KfW. Zwar geht niemand davon aus, dass in nächster Zukunft eine US-Staatsschuldenkrise droht, manche Finanzfirmen wie die Munich Re <DE0008430026> sehen die USA nach wie vor als sicheren Hafen für Investoren. Doch zunehmend halten Beobachter eine größere Krise bereits in wenigen Jahren für nicht ausgeschlossen.

Spielraum für Fehler wird kleiner

"Die USA haben zwar noch Spielraum für Anpassungen, aber der Spielraum für Fehler wird immer kleiner", warnt Christian Scherrmann, der für die USA zuständige Ökonom der DWS. "Verzögerungen erhöhen das Risiko einer nichtlinearen Finanzkrise, in der das Vertrauen der Märkte plötzlich schwindet." "Nichtlinear" ist der vornehme Ausdruck dafür, dass große Krisen seit jeher zu unvorhergesehenen Zeitpunkten kommen.

Verdopplung der Schulden seit 2015

Innerhalb von gut zehn Jahren hat sich die US-Verschuldung verdoppelt: von 18,2 Billionen Dollar im Jahr 2015 auf derzeit 36,6 Billionen, wie auf der Webseite des US-Finanzministeriums nachzulesen. Die Haushaltsbehörde des US-Kongresses geht davon aus, dass das jüngst von US-Präsident Donald Trump verabschiedete Gesetz "One Big Beautiful Bill" die US-Schulden bis 2034 um weitere drei Billionen Dollar erhöhen könnte.

Zinszahlungen von einer Billion Dollar pro Jahr in Sicht

Dementsprechend wächst die Zinslast. In diesem Jahr wird die US-Regierung voraussichtlich 794 Milliarden Dollar an ihre Gläubiger berappen. In nicht allzu ferner Zukunft könnten die Zinszahlungen die Schwelle von einer Billion Dollar pro Jahr überschreiten. "Es bestehen wenig Zweifel, dass als Konsequenz des Gesetzes der Schuldenberg der USA weiter rasant wachsen wird", sagt KfW-Chefökonom Dirk Schumacher.

Die US-Investmentbank Goldman Sachs - eine Großmacht der globalen Finanzbranche - glaubt zwar nicht, dass die "Big Beautiful Bill" die US-Staatsverschuldung dramatisch erhöhen wird. Doch das Haushaltsdefizit der USA mit derzeit fünf bis sechs Prozent ist bereits jetzt so hoch, dass die Fachleute der Bank besorgt sind. Die längerfristigen fiskalischen Aussichten der Vereinigten Staaten seien in einer "nicht haltbaren Position", warnte der hauseigene Volkswirt Alec Phillips jüngst in einer Veröffentlichung.

US-Inflation von 20 bis 25 Prozent im nächsten Jahrzehnt?

Der prominente Ökonom Kenneth Rogoff - ehemaliger Chef des Internationalen Währungsfonds - erwartet in den nächsten fünf bis sieben Jahren eine schuldenbedingte US-Inflationskrise mit einer Teuerungsrate von 20 bis 25 Prozent, wie der Wissenschaftler in einem kürzlich erschienen Buch ("Our Dollar, Your Problem") und mehreren Interviews prophezeite.

Unicredit: "Kleine Episoden" könnten große Folgen haben

Die italienische Großbank Unicredit machte sich in einem Newsletter bereits öffentlich Gedanken über mögliche "subtile" Formen, die US-Zahlungsausfälle annehmen könnten. Eine Zahlungsunfähigkeit der USA nach hergebrachtem Muster schließt auch die Unicredit aus. Doch versehen war die Botschaft mit dem Hinweis, dass die Vereinigten Staaten seit ihrer Gründung bereits achtmal ihre Schuldenlast mit "unorthodoxen Mitteln" reduziert hätten. "Angesichts der Größe des Markts für US-Staatsanleihen könnten bereits kleine und kurzfristige Episoden global massive finanzielle Auswirkungen haben", schrieb Edoardo Campanella, Leiter der Unicredit-Denkfabrik "Investment Institute".

"Misstrauensbeweis" gegen US-Geldpolitik

Der in der deutschen Finanzszene bekannte DWS-Fondsmanager Thomas Schüßler sieht schwindendes Vertrauen in die USA. Er weist auf drei Faktoren hin: die hohe Verzinsung langfristiger US-Staatsanleihen von derzeit etwa 4,3 Prozent, die Abwertung des Dollar in den vergangenen Monaten und den stark gestiegenen Goldpreis - letzteres ein traditionelles Indiz, dass Anleger einen sicheren Hafen suchen. Diese drei Faktoren in Kombination nennt Schüßler "den ultimativen Misstrauensbeweis gegen die amerikanische Geldpolitik".

Die DWS geht zwar nicht davon aus, dass die Verzinsung zehnjähriger US-Staatsanleihen im Laufe der kommenden zwölf Jahre kräftig steigen wird. Anleiheexperte Oliver Eichmann hält jedoch nicht für ausgeschlossen, dass verunsicherte Anleger einen Bogen um US-Papiere machen: "Eine größere Bewegung aus US-Staatsanleihen hinein in andere Anleihemärkte, würde ich sagen, ist ein größeres Risiko."

Nicht alle sehen schwarz

Optimisten sind derzeit in der Minderheit, aber nicht ausgestorben. Vergleichsweise unbesorgt wirkt der Rückversicherer Munich Re, der in der Finanzbranche traditionell als vorsichtiges Unternehmen gilt. "Das Risiko, US-Staatsanleihen zu halten, besteht in der Fähigkeit und Bereitschaft des US-Finanzministeriums, die Schulden zurückzuzahlen", sagt Nicholas Gartside, der Chief Investment Officer des Münchner Dax <DE0008469008>-Konzerns. "Diese beiden Faktoren stehen absolut außer Frage. US-Schulden bleiben ein sicherer Hafen."

Die aktuelle Dollar-Schwäche führt der Spitzenmanager nicht auf den Anstieg der US-Verschuldung zurück: "Andere Faktoren wie die Zinsdifferenz zu anderen Ländern und die relativen Wachstumserwartungen sind viel wichtiger. So sind beispielsweise seit Anfang 2025 die Wachstumserwartungen für die USA niedriger und für die Eurozone höher."

Niedergang der USA als Weltmacht in Sicht?

Jenseits der Finanzbranche nehmen manche Denker bereits das ganz große Ganze in den Blick. Zu diesen zählt der an der US-Eliteuniversität Harvard lehrende Historiker Niall Ferguson. Der Professor ist Fachmann für die Geschichte des Geldes und stellte in einem Gespräch bei Goldman Sachs kürzlich ein "Ferguson-Gesetz" auf: Großmächte, die mehr Geld für die Zahlung ihrer Zinsen als für das Militär ausgeben müssen, sind demnach zum Niedergang verurteilt.

Der Etat des US-Militärs in diesem Jahr beläuft sich auf 956 Milliarden Dollar und könnten somit bald von den Zinszahlungen übertroffen werden. "Die Geschichte ist voll mit Beispielen von Supermächten, die mehr für den Schuldendienst ausgaben als für die Verteidigung, und in der Folge dann weder super noch mächtig waren", sagte Ferguson./cho/DP/zb

08.07.2025 | 12:20:03 (dpa-AFX)
ANALYSE-FLASH: Jefferies hebt Ziel für Goldman Sachs auf 801 Dollar - 'Buy'
02.07.2025 | 07:31:22 (dpa-AFX)
Goldman Sachs erhöht Dividende um ein Drittel
30.06.2025 | 18:30:52 (dpa-AFX)
AKTIE IM FOKUS: Weitere Rekorde für JPMorgan und Goldman nach Stresstest
27.06.2025 | 22:57:16 (dpa-AFX)
US-Stresstest: Deutsche Bank und alle andere Geldhäuser weiter ohne Probleme
25.06.2025 | 20:37:51 (dpa-AFX)
AKTIEN IM FOKUS: JPMorgan auf Rekordjagd - Goldman Sachs kurz davor
01.06.2025 | 14:16:23 (dpa-AFX)
Zwei Jahre Haft für Ex-Bankier nach Milliarden-Skandal