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Endlos Turbo Long 439,5824 open end: Basiswert Microsoft Corporation

DY86AH / DE000DY86AH3 //
Quelle: DZ BANK: Geld 22.08. 13:45:18, Brief 22.08. 13:45:18
DY86AH DE000DY86AH3 // Quelle: DZ BANK: Geld 22.08. 13:45:18, Brief 22.08. 13:45:18
5,64 EUR
Geld in EUR
5,66 EUR
Brief in EUR
0,89%
Diff. Vortag in %
Basiswertkurs: 504,15 USD
Quelle : NASDAQ , 21.08.
  • Basispreis
    439,5824 USD
  • Knock-Out-Barriere
    439,5824 USD
  • Abstand zum Basispreis in % 12,81%
  • Abstand zum Knock-Out in % 12,81%
  • Hebel 7,69x
  • Bezugsverhältnis (BV) / Bezugsgröße 0,10
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Chart

Endlos Turbo Long 439,5824 open end: Basiswert Microsoft Corporation

  • Intraday
  • 1W
  • 1M
  • 3M
  • 6M
  • 1J
  • 2J
  • 5J
  • Max
Quelle: DZ BANK AG, Frankfurt: 22.08. 13:45:18
Charts zeigen die Wertentwicklungen der Vergangenheit. Zukünftige Ergebnisse können sowohl niedriger als auch höher ausfallen. Falls Kurse in Fremdwährung notieren, kann die Rendite infolge von Währungsschwankungen steigen oder fallen. © 2025 DZ BANK AG

Stammdaten

Stammdaten
WKN / ISIN DY86AH / DE000DY86AH3
Emittent DZ BANK AG
Produktstruktur Hebelprodukt
Kategorie Endlos Turbo
Produkttyp long (steigende Markterwartung)
Währung des Produktes EUR
Quanto Nein
Bezugsverhältnis (BV) / Bezugsgröße 0,10
Emissionsdatum 26.05.2025
Erster Handelstag 26.05.2025
Handelszeiten 08:00 - 22:00 Hinweise zur Kursstellung
Knock-Out-Zeiten Übersicht
Zahltag Endlos
Basispreis
439,5824 USD
Knock-Out-Barriere
439,5824 USD
Knock-Out-Barriere erreicht Nein
Anpassungsprozentsatz p.a. 8,35134% p.a.
enthält: Bereinigungsfaktor 4,00%
Anpassungshistorie KO-Schwelle und Basispreis
DatumKO-SchwelleBasispreis
22.08.2025439,5824 USD439,5824 USD
21.08.2025439,4804 USD439,4804 USD
20.08.2025439,9181 USD439,9181 USD
19.08.2025439,8161 USD439,8161 USD
18.08.2025439,7141 USD439,7141 USD
15.08.2025439,4082 USD439,4082 USD
14.08.2025439,3063 USD439,3063 USD
13.08.2025439,2044 USD439,2044 USD
12.08.2025439,1025 USD439,1025 USD
11.08.2025439,0007 USD439,0007 USD
08.08.2025438,6953 USD438,6953 USD
07.08.2025438,5936 USD438,5936 USD
06.08.2025438,4919 USD438,4919 USD
05.08.2025438,3902 USD438,3902 USD
04.08.2025438,2885 USD438,2885 USD
01.08.2025437,9836 USD437,9836 USD
31.07.2025437,8823 USD437,8823 USD
30.07.2025437,781 USD437,781 USD
29.07.2025437,6798 USD437,6798 USD
28.07.2025437,5786 USD437,5786 USD
25.07.2025437,275 USD437,275 USD
24.07.2025437,1739 USD437,1739 USD
23.07.2025437,0728 USD437,0728 USD
22.07.2025436,9717 USD436,9717 USD
21.07.2025436,8706 USD436,8706 USD
18.07.2025436,5676 USD436,5676 USD
17.07.2025436,4666 USD436,4666 USD
16.07.2025436,3657 USD436,3657 USD
15.07.2025436,2648 USD436,2648 USD
14.07.2025436,1639 USD436,1639 USD
11.07.2025435,8614 USD435,8614 USD
10.07.2025435,7606 USD435,7606 USD
09.07.2025435,6598 USD435,6598 USD
08.07.2025435,559 USD435,559 USD
07.07.2025435,4583 USD435,4583 USD
04.07.2025435,1562 USD435,1562 USD
03.07.2025435,0556 USD435,0556 USD
02.07.2025434,955 USD434,955 USD
01.07.2025434,8544 USD434,8544 USD
30.06.2025434,7539 USD434,7539 USD
27.06.2025434,4526 USD434,4526 USD
26.06.2025434,3522 USD434,3522 USD
25.06.2025434,2518 USD434,2518 USD
24.06.2025434,1515 USD434,1515 USD
23.06.2025434,0512 USD434,0512 USD
20.06.2025433,7504 USD433,7504 USD
19.06.2025433,6502 USD433,6502 USD
18.06.2025433,55 USD433,55 USD
17.06.2025433,4498 USD433,4498 USD
16.06.2025433,3497 USD433,3497 USD
13.06.2025433,0494 USD433,0494 USD
12.06.2025432,9493 USD432,9493 USD
11.06.2025432,8493 USD432,8493 USD
10.06.2025432,7493 USD432,7493 USD
09.06.2025432,6493 USD432,6493 USD
06.06.2025432,3495 USD432,3495 USD
05.06.2025432,2496 USD432,2496 USD
04.06.2025432,1497 USD432,1497 USD
03.06.2025432,0499 USD432,0499 USD
02.06.2025431,9501 USD431,9501 USD
30.05.2025431,6504 USD431,6504 USD
29.05.2025431,5505 USD431,5505 USD
28.05.2025431,4506 USD431,4506 USD
27.05.2025431,3508 USD431,3508 USD
26.05.2025431,251 USD431,251 USD

Kennzahlen

Kennzahlen
Berechnung: 22.08.2025, 13:45:18 Uhr mit Geld 5,64 EUR / Brief 5,66 EUR
Spread Absolut 0,02 EUR
Spread Homogenisiert 0,20 EUR
Spread in % des Briefkurses 0,35%
Hebel 7,69x
Abstand zum Knock-Out Absolut 64,5676 USD
Abstand zum Knock-Out in % 12,81%
Performance seit Auflegung in % 173,79%

Basiswert

Basiswert
Kurs 504,15 USD
Diff. Vortag in % -0,27%
52 Wochen Tief 344,80 USD
52 Wochen Hoch 555,45 USD
Quelle NASDAQ, 21.08.
Basiswert Microsoft Corporation
WKN / ISIN 870747 / US5949181045
KGV --
Produkttyp Aktie
Sektor Software

Produktbeschreibung

Art:
Dieses Produkt ist eine Inhaberschuldverschreibung nach deutschem Recht.

Laufzeit:
Dieses Produkt hat keine feste Laufzeit. Es kann jedoch durch den Anleger ausgeübt oder durch die DZ BANK gekündigt werden.

Ziele:
Ziel dieses Produkts ist es, Ihnen einen bestimmten Anspruch zu vorab festgelegten Bedingungen zu gewähren. Sie partizipieren überproportional (gehebelt) an allen Entwicklungen des Beobachtungspreises. Aufgrund seiner Hebelwirkung reagiert das Produkt auf kleinste Bewegungen des Beobachtungspreises. Das Produkt kann während seiner Laufzeit verfallen, sofern ein Knock-out-Ereignis eintritt.

Ein Knock-out-Ereignis tritt ein, wenn der Beobachtungspreis mindestens einmal auf oder unter der Knock-out-Barriere liegt. In diesem Fall beträgt der Rückzahlungsbetrag am Rückzahlungstermin 0,001 EUR pro Produkt, wobei der Rückzahlungsbetrag, den die DZ BANK an Sie zahlt, aufsummiert für sämtliche von Ihnen gehaltenen Produkte berechnet und kaufmännisch auf zwei Nachkommastellen gerundet wird. Soweit Sie weniger als zehn Produkte halten, wird unabhängig von der Anzahl der Produkte, die Sie halten, ein Betrag in Höhe von 0,01 EUR gezahlt.

Sie sind berechtigt, die Optionsscheine an jedem Einlösungstermin zum Rückzahlungsbetrag einzulösen. Die Einlösung erfolgt, indem Sie mindestens zehn Bankarbeitstage vor dem jeweiligen Einlösungstermin bis 10:00 Uhr (Ortszeit Frankfurt am Main) eine Erklärung in Textform an die DZ BANK schicken. Darüber hinaus haben wir das Recht, die Optionsscheine insgesamt, jedoch nicht teilweise, am ordentlichen Kündigungstermin ordentlich zu kündigen. Die ordentliche Kündigung durch uns ist mindestens 10 Bankarbeitstage vor dem jeweiligen ordentlichen Kündigungstermin zu veröffentlichen.

Nach Einlösung durch Sie oder Kündigung durch uns und sofern nicht zuvor ein Knock-out-Ereignis eingetreten ist, entspricht der Rückzahlungsbetrag am Rückzahlungstermin dem EUR-Gegenwert der Differenz zwischen Referenzpreis und Basispreis am Ausübungstag, multipliziert mit dem Bezugsverhältnis.


Der Basispreis und die Knock-out-Barriere werden täglich angepasst, um u.a. eine Finanzierungskomponente zu berücksichtigen, die der DZ BANK aufgrund eines spezifischen Marktzinses zuzüglich einer von DZ BANK nach ihrem billigem Ermessen festgelegten Marge entsteht. Die Knock-out-Barriere entspricht stets dem aktuellen Basispreis.

Dieses Produkt ist nicht währungsgesichert. Die Entwicklung des EUR/USD-Wechselkurses hat damit Auswirkungen auf die Höhe des in EUR zahlbaren Rückzahlungsbetrags. Der EUR-Gegenwert wird am Ausübungstag auf Basis des WMR Benchmark 2 p.m. CET EUR-Fixings errechnet.

Sie erhalten keine sonstigen Erträge (z.B. Dividenden) und haben keine weiteren Ansprüche (z.B. Stimmrechte) aus dem Basiswert.

Analyse

Gesamteindruck
Einfach nutzbares Gesamtrating basierend auf einer fundamentalen, technischen und Risikoanalyse unter Einbezug von Branchen- und Marktumfeld.

Eher positiv

Gewinnprognose
Der Veränderungstrend der Gewinnprognosen über ein Zeitfenster von 7 Wochen. Aktuelle Aktienbewertungen ausgewählter Analysten finden Sie unter DPA-AFX ANALYSER.

Positive Analystenhaltung seit 02.05.2025

Kurs-Gewinn-Verhältnis
Das KGV setzt den aktuellen Kurs der Aktie ins Verhältnis zu seiner Gewinnerwartung. Es wird auf Basis der langfristigen Gewinnprognosen der Analysten errechnet.
27,2

Erwartetes KGV für 2027

Risiko-Bewertung
Gesamteinschätzung des Risikos auf Basis des Bear Market und des Bad News Factors.

Niedrig

Bear-Market-Faktor
Risiko Parameter, der anhand des Titelverhaltens in sich abwärts bewegenden Märkten das Marktrisiko einer Aktie angibt.

Defensiver Charakter bei sinkendem Index

Korrelation
Die Korrelation gibt an, inwieweit die Bewegungen der Aktie mit denen Ihres Indexes übereinstimmen.
73,5%

Starke Korrelation mit dem SP500

Marktkapitalisierung (Mrd. USD) 3.843,69 Grosser Marktwert Mit einer Marktkapitalisierung von >$8 Mrd., ist MICROSOFT ein hoch kapitalisierter Titel.
Gewinnprognose Positive Analystenhaltung seit 02.05.2025 Die Gewinnprognosen pro Aktie liegen heute höher als vor sieben Wochen. Dieser positive Trend hat am 02.05.2025 bei einem Kurs von 435,28 eingesetzt.
Preis Leicht überbewertet, gemäss theScreener Auf Basis des Wachstumspotentials und eigener Kriterien, erscheint uns der Aktienkurs aktuell leicht erhöht.
Relative Performance -1,9% Unter Druck (vs. SP500) Dividendenbereinigt liegt die Aktie über vier Wochen betrachtet -1,9% hinter dem SP500 zurück.
Mittelfristiger Trend Neutrale Tendenz, zuvor jedoch (seit dem 29.04.2025) positiv Die Aktie wird in der Nähe ihres dividendenbereinigten 40-Tage Durchschnitts gehandelt (in einer Bandbreite von +1,75% bis -1,75%). Zuvor unterlag der Wert einem positiven Trend (seit dem 29.04.2025).
Wachstum KGV 0,8 10,84% Aufschlag relativ zur Wachstumserwartung Liegt das "Verhältnis zwischen Wachstum plus geschätzte Dividende und KGV" unter 0,9, so beinhaltet der Kurs bereits einen Aufschlag gegenüber dem normalen Preis für das Wachstumspotential. Hier: 10,84% Aufschlag.
KGV 27,2 Erwartetes KGV für 2027 Das erwartete KGV (Kurs-Gewinn-Verhältnis) gilt für das Jahr 2027.
Langfristiges Wachstum 21,4% Wachstum heute bis 2027 p.a. Die durchschnittlichen jährlichen Wachstumsraten gelten für die Gewinne von heute bis 2027.
Anzahl der Analysten 50 Starkes Analysteninteresse In den zurückliegenden sieben Wochen haben durchschnittlich 50 Analysten eine Schätzung des Gewinns pro Aktie für diesen Titel abgegeben.
Dividenden Rendite 0,7% Dividende durch Gewinn gut gedeckt Für die während den nächsten 12 Monaten erwartete Dividende müssen voraussichtlich 18,81% des Gewinns verwendet werden.
Risiko-Bewertung Niedrig Die Aktie ist seit dem 30.05.2025 als Titel mit geringer Sensitivität eingestuft.
Bear-Market-Faktor Defensiver Charakter bei sinkendem Index Die Aktie tendiert dazu, Indexrückgänge um durchschnittlich -10 abzuschwächen.
Bad News Geringe Kursrückgänge bei spezifischen Problemen Der Titel verzeichnet bei unternehmensspezifischen Problemen i.d.R. geringe Kursabschläge in Höhe von durchschnittlich 1,3%.
Beta 0,97 Mittlere Anfälligkeit vs. SP500 Die Aktie tendiert dazu, pro 1% Indexbewegung mit einem Ausschlag von 0,97% zu reagieren.
Korrelation 365 Tage 73,5% Starke Korrelation mit dem SP500 73,5% der Kursschwankungen werden durch Indexbewegungen verursacht.
Value at Risk 41,24 USD Das geschätzte mittelfristige Value at Risk beträgt 41,24 USD oder 0,08% Das geschätzte Value at Risk beträgt 41,24 USD. Das Risiko liegt deshalb bei 0,08%. Dieser Wert basiert auf der mittelfristigen historischen Volatilität (1 Monat) mit einem Konfidenzintervall von 95%.
Volatilität der über 1 Monat 16,5%
Volatilität der über 12 Monate 24,8%

News

20.08.2025 | 06:35:04 (dpa-AFX)
ROUNDUP: Mehr Games aus Deutschland? Branche bekommt staatliche Hilfe

KÖLN (dpa-AFX) - Ob Strategie-, Autorenn- oder Action-Spiele: Deutschlands Games-Branche kann sich auf eine stärkere staatliche Unterstützung einstellen. Nachdem die Union und die SPD im Koalitionsvertrag "steuerliche Anreize" angekündigt haben, teilte das zuständige Bundesforschungsministerium auf Anfrage mit, man wolle diesbezüglich "so schnell wie möglich vorankommen".

Spielehersteller könnten dann bestimmte Kosten geltend machen und müssten weniger Steuern zahlen. Staaten wie Frankreich, Kanada und Großbritannien haben solche Steuererleichterungen bereits seit langem. Auch deswegen haben sie eine stärkere Games-Industrie als Deutschland.

Visuelle Möglichkeiten immer besser

Laut dem deutschen Bundesverband Game haben die hiesigen Spielehersteller einen Kostennachteil von circa 30 Prozent. Die Games-Branche ist im Internetzeitalter auf Wachstumskurs, die visuellen Möglichkeiten werden dank neuer Technik immer besser. Kommerziell erfolgreiche Spiele aus Deutschland gibt es aber nur wenige.

Einer älteren Schätzung zufolge entfallen weniger als fünf Prozent des Geldes, das in Deutschland für Games ausgegeben wird, auf Spiele aus der Bundesrepublik. Ein bekannter Klassiker ist das Strategiespiel "Anno 1800" von Ubisoft aus Mainz und Düsseldorf. Erfolgreich sind zudem das Survival-Actionspiel "Enshrouded" von Keen Games und "Hunt Showdown" von Crytek, beide Studios kommen aus Frankfurt.

Politiker sind für steuerliche Förderung

Politiker aus den Bundestagsfraktionen von CDU/CSU, SPD und Grünen sowie aus den Bundesländern signalisierten Zustimmung zu dem Vorhaben, deutsche Entwicklerfirmen steuerlich zu entlasten. NRW-Medienminister Nathanael Liminski (CDU) wertet so ein System als vielversprechende Investition in den Games-Standort Deutschland. Ausländische Entwicklerstudios und Produzenten könnten nach Deutschland kommen und Arbeitsplätze schaffen. "Dies wird sich dann auch positiv auf die Steuereinnahmen auswirken", so Liminski.

Kurzfristig würde so ein System allerdings aller Voraussicht nach zu weniger Steuereinnahmen von Bund und Ländern führen. Hierzu sagt Bayerns Digitalminister Fabian Mehring (Freie Wähler), dass der Bund entsprechende Verluste beim Steueraufkommen der Länder ausgleichen müsste.

Grünen-Abgeordnete: Gaming ist "bedeutendes Kulturgut"

Die Grünen-Bundestagsabgeordnete Andrea Lübcke sieht Gaming als "eine der zentralen Innovations- und Wachstumsbranchen des 21. Jahrhunderts". "Sie ist nicht nur ein bedeutender Wirtschaftsfaktor, sondern auch ein bedeutendes Kulturgut." Steuerliche Anreize für die Games-Firmen unterstützten die Grünen prinzipiell, sie wären "eine gezielte Investition in die Zukunft des Wirtschaftsstandorts Deutschland" und sollten baldmöglichst kommen. Allerdings komme es natürlich auf die genaue Ausgestaltung an, schränkt die Oppositionspolitikerin ein - und die sei bislang ja nicht bekannt.

Der CDU-Bundestagsabgeordnete Joachim Ebmeyer spricht von einem "sehr guten Instrument, um die Attraktivität des Standortes Deutschland für die Games-Wirtschaft zu erhöhen". Die Steuerregeln sollten zügig auf den Weg gebracht werden. Auch der Sozialdemokrat Holger Mann fordert Tempo - man solle "schnell in die Umsetzung kommen", sagt er.

Kann sich Deutschland das leisten?

Aber kann sich der Bund solche Steuererleichterungen angesichts knapper Kassen überhaupt leisten? Das bejahen der CDU-Bundestagsabgeordnete Ebmeyer und sein SPD-Koalitionskollege Mann. "Wir müssen auch heute Investitionen ermöglichen, damit die deutsche Wirtschaft wachsen kann und mittelfristig die Kassen des Bundes und vor allem die Menschen in unserem Land profitieren", so Mann.

Um den Anteil Deutschlands an dem aufstrebenden globalen Games-Markt zu erhöhen, stärkt die Bundesregierung ihre Förderung. Neben der noch unkonkreten Steuerförderung sollen in diesem Jahr 88 Millionen an direkten Zuschüssen fließen und 2026 125 Millionen Euro. Die Branche reagierte erleichtert. Hendrik Lesser von der Münchner Firma Remote Control Productions sieht die Erhöhung der Mittel als Anzeichen, "dass in dieser Legislaturperiode das Thema so ernst genommen wird wie nie zuvor".

Mehr Hilfe für deutsche Spielehersteller gefordert

Branchenfachleute wie Malte Behrmann sehen die Pläne der Bundesregierung ebenfalls grundsätzlich positiv: "Es ist gut, dass internationale Wettbewerbsnachteile in Deutschland endlich ausgeglichen werden sollen."

Künftig fordert Behrmann aber eine andere Ausrichtung der Förderpolitik. Er prangert an, dass internationale Spielekonzerne bislang zwar deutsches Fördergeld eingesteckt hätten, ihre Gewinne aus dem Verkauf aber im Ausland versteuert hätten.

In Zukunft sollten vor allem Games-Firmen steuerlich gefördert werden, die ihre Gewinne auch in Deutschland versteuerten. "Wer das tut, wird stark gefördert - und wer das nicht tut, der wird nur schwach gefördert", sagt Behrmann. Dies sollte sowohl für die direkten Fördermittel als auch für den Umfang der Steuererleichterungen gelten.

Forschungsministerin Bär als Gastrednerin erwartet

Die staatliche Förderung ist auch bei der am Mittwoch beginnenden Computerspiele-Messe Gamescom ein großes Thema, als Gastrednerin wird Bundesforschungsministerin Dorothee Bär (CSU) erwartet./wdw/DP/zb

14.08.2025 | 06:09:18 (dpa-AFX)
Telekom bringt KI-Phone heraus - Konkurrenz geht andere Wege
12.08.2025 | 12:41:17 (dpa-AFX)
Verbraucher in Deutschland geben mehr Geld für Gaming aus
12.08.2025 | 11:33:26 (dpa-AFX)
Ein Leben ohne Zocken? Für viele Gamer unvorstellbar
12.08.2025 | 11:08:21 (dpa-AFX)
WDH/ROUNDUP: Digitale Souveränität für Deutschland vorerst unerreichbar
12.08.2025 | 06:00:04 (dpa-AFX)
ROUNDUP: Digitale Souveränität für Deutschland vorerst unerreichbar
12.08.2025 | 05:36:44 (dpa-AFX)
BSI: Digitale Souveränität Deutschlands ist nicht in Sicht