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Endlos Turbo Long 496,0577 open end: Basiswert Microsoft Corporation

DU0Q7L / DE000DU0Q7L0 //
Quelle: DZ BANK: Geld 21.08. 21:31:05, Brief 21.08. 21:31:05
DU0Q7L DE000DU0Q7L0 // Quelle: DZ BANK: Geld 21.08. 21:31:05, Brief 21.08. 21:31:05
0,97 EUR
Geld in EUR
0,98 EUR
Brief in EUR
8,99%
Diff. Vortag in %
Basiswertkurs: 505,92 USD
Quelle : NASDAQ , --
  • Basispreis
    496,0577 USD
  • Knock-Out-Barriere
    496,0577 USD
  • Abstand zum Basispreis in % 1,95%
  • Abstand zum Knock-Out in % 1,95%
  • Hebel 44,60x
  • Bezugsverhältnis (BV) / Bezugsgröße 0,10
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Chart

Endlos Turbo Long 496,0577 open end: Basiswert Microsoft Corporation

  • Intraday
  • 1W
  • 1M
  • 3M
  • 6M
  • 1J
  • 2J
  • 5J
  • Max
Quelle: DZ BANK AG, Frankfurt: 21.08. 21:31:05
Charts zeigen die Wertentwicklungen der Vergangenheit. Zukünftige Ergebnisse können sowohl niedriger als auch höher ausfallen. Falls Kurse in Fremdwährung notieren, kann die Rendite infolge von Währungsschwankungen steigen oder fallen. © 2025 DZ BANK AG

Stammdaten

Stammdaten
WKN / ISIN DU0Q7L / DE000DU0Q7L0
Emittent DZ BANK AG
Produktstruktur Hebelprodukt
Kategorie Endlos Turbo
Produkttyp long (steigende Markterwartung)
Währung des Produktes EUR
Quanto Nein
Bezugsverhältnis (BV) / Bezugsgröße 0,10
Emissionsdatum 07.07.2025
Erster Handelstag 07.07.2025
Handelszeiten 08:00 - 22:00 Hinweise zur Kursstellung
Knock-Out-Zeiten Übersicht
Zahltag Endlos
Basispreis
496,0577 USD
Knock-Out-Barriere
496,0577 USD
Knock-Out-Barriere erreicht Nein
Anpassungsprozentsatz p.a. 8,35134% p.a.
enthält: Bereinigungsfaktor 4,00%
Anpassungshistorie KO-Schwelle und Basispreis
DatumKO-SchwelleBasispreis
21.08.2025496,0577 USD496,0577 USD
20.08.2025496,4822 USD496,4822 USD
19.08.2025496,3671 USD496,3671 USD
18.08.2025496,252 USD496,252 USD
15.08.2025495,9068 USD495,9068 USD
14.08.2025495,7918 USD495,7918 USD
13.08.2025495,6768 USD495,6768 USD
12.08.2025495,5618 USD495,5618 USD
11.08.2025495,4469 USD495,4469 USD
08.08.2025495,1022 USD495,1022 USD
07.08.2025494,9874 USD494,9874 USD
06.08.2025494,8726 USD494,8726 USD
05.08.2025494,7578 USD494,7578 USD
04.08.2025494,6431 USD494,6431 USD
01.08.2025494,299 USD494,299 USD
31.07.2025494,1847 USD494,1847 USD
30.07.2025494,0704 USD494,0704 USD
29.07.2025493,9561 USD493,9561 USD
28.07.2025493,8419 USD493,8419 USD
25.07.2025493,4993 USD493,4993 USD
24.07.2025493,3852 USD493,3852 USD
23.07.2025493,2711 USD493,2711 USD
22.07.2025493,157 USD493,157 USD
21.07.2025493,0429 USD493,0429 USD
18.07.2025492,7009 USD492,7009 USD
17.07.2025492,587 USD492,587 USD
16.07.2025492,4731 USD492,4731 USD
15.07.2025492,3592 USD492,3592 USD
14.07.2025492,2453 USD492,2453 USD
11.07.2025491,9039 USD491,9039 USD
10.07.2025491,7901 USD491,7901 USD
09.07.2025491,6764 USD491,6764 USD
08.07.2025491,5627 USD491,5627 USD
07.07.2025491,449 USD491,449 USD

Kennzahlen

Kennzahlen
Berechnung: 21.08.2025, 21:31:05 Uhr mit Geld 0,97 EUR / Brief 0,98 EUR
Spread Absolut 0,01 EUR
Spread Homogenisiert 0,10 EUR
Spread in % des Briefkurses 1,02%
Hebel 44,60x
Abstand zum Knock-Out Absolut 9,8623 USD
Abstand zum Knock-Out in % 1,95%
Performance seit Auflegung in % 76,36%

Basiswert

Basiswert
Kurs 505,92 USD
Diff. Vortag in % 0,08%
52 Wochen Tief 344,80 USD
52 Wochen Hoch 555,45 USD
Quelle NASDAQ, --
Basiswert Microsoft Corporation
WKN / ISIN 870747 / US5949181045
KGV --
Produkttyp Aktie
Sektor Software

Produktbeschreibung

Art:
Dieses Produkt ist eine Inhaberschuldverschreibung nach deutschem Recht.

Laufzeit:
Dieses Produkt hat keine feste Laufzeit. Es kann jedoch durch den Anleger ausgeübt oder durch die DZ BANK gekündigt werden.

Ziele:
Ziel dieses Produkts ist es, Ihnen einen bestimmten Anspruch zu vorab festgelegten Bedingungen zu gewähren. Sie partizipieren überproportional (gehebelt) an allen Entwicklungen des Beobachtungspreises. Aufgrund seiner Hebelwirkung reagiert das Produkt auf kleinste Bewegungen des Beobachtungspreises. Das Produkt kann während seiner Laufzeit verfallen, sofern ein Knock-out-Ereignis eintritt.

Ein Knock-out-Ereignis tritt ein, wenn der Beobachtungspreis mindestens einmal auf oder unter der Knock-out-Barriere liegt. In diesem Fall beträgt der Rückzahlungsbetrag am Rückzahlungstermin 0,001 EUR pro Produkt, wobei der Rückzahlungsbetrag, den die DZ BANK an Sie zahlt, aufsummiert für sämtliche von Ihnen gehaltenen Produkte berechnet und kaufmännisch auf zwei Nachkommastellen gerundet wird. Soweit Sie weniger als zehn Produkte halten, wird unabhängig von der Anzahl der Produkte, die Sie halten, ein Betrag in Höhe von 0,01 EUR gezahlt.

Sie sind berechtigt, die Optionsscheine an jedem Einlösungstermin zum Rückzahlungsbetrag einzulösen. Die Einlösung erfolgt, indem Sie mindestens zehn Bankarbeitstage vor dem jeweiligen Einlösungstermin bis 10:00 Uhr (Ortszeit Frankfurt am Main) eine Erklärung in Textform an die DZ BANK schicken. Darüber hinaus haben wir das Recht, die Optionsscheine insgesamt, jedoch nicht teilweise, am ordentlichen Kündigungstermin ordentlich zu kündigen. Die ordentliche Kündigung durch uns ist mindestens 10 Bankarbeitstage vor dem jeweiligen ordentlichen Kündigungstermin zu veröffentlichen.

Nach Einlösung durch Sie oder Kündigung durch uns und sofern nicht zuvor ein Knock-out-Ereignis eingetreten ist, entspricht der Rückzahlungsbetrag am Rückzahlungstermin dem EUR-Gegenwert der Differenz zwischen Referenzpreis und Basispreis am Ausübungstag, multipliziert mit dem Bezugsverhältnis.


Der Basispreis und die Knock-out-Barriere werden täglich angepasst, um u.a. eine Finanzierungskomponente zu berücksichtigen, die der DZ BANK aufgrund eines spezifischen Marktzinses zuzüglich einer von DZ BANK nach ihrem billigem Ermessen festgelegten Marge entsteht. Die Knock-out-Barriere entspricht stets dem aktuellen Basispreis.

Dieses Produkt ist nicht währungsgesichert. Die Entwicklung des EUR/USD-Wechselkurses hat damit Auswirkungen auf die Höhe des in EUR zahlbaren Rückzahlungsbetrags. Der EUR-Gegenwert wird am Ausübungstag auf Basis des WMR Benchmark 2 p.m. CET EUR-Fixings errechnet.

Sie erhalten keine sonstigen Erträge (z.B. Dividenden) und haben keine weiteren Ansprüche (z.B. Stimmrechte) aus dem Basiswert.

Analyse

Gesamteindruck
Einfach nutzbares Gesamtrating basierend auf einer fundamentalen, technischen und Risikoanalyse unter Einbezug von Branchen- und Marktumfeld.

Eher positiv

Gewinnprognose
Der Veränderungstrend der Gewinnprognosen über ein Zeitfenster von 7 Wochen. Aktuelle Aktienbewertungen ausgewählter Analysten finden Sie unter DPA-AFX ANALYSER.

Positive Analystenhaltung seit 02.05.2025

Kurs-Gewinn-Verhältnis
Das KGV setzt den aktuellen Kurs der Aktie ins Verhältnis zu seiner Gewinnerwartung. Es wird auf Basis der langfristigen Gewinnprognosen der Analysten errechnet.
27,2

Erwartetes KGV für 2027

Risiko-Bewertung
Gesamteinschätzung des Risikos auf Basis des Bear Market und des Bad News Factors.

Niedrig

Bear-Market-Faktor
Risiko Parameter, der anhand des Titelverhaltens in sich abwärts bewegenden Märkten das Marktrisiko einer Aktie angibt.

Defensiver Charakter bei sinkendem Index

Korrelation
Die Korrelation gibt an, inwieweit die Bewegungen der Aktie mit denen Ihres Indexes übereinstimmen.
73,5%

Starke Korrelation mit dem SP500

Marktkapitalisierung (Mrd. USD) 3.843,69 Grosser Marktwert Mit einer Marktkapitalisierung von >$8 Mrd., ist MICROSOFT ein hoch kapitalisierter Titel.
Gewinnprognose Positive Analystenhaltung seit 02.05.2025 Die Gewinnprognosen pro Aktie liegen heute höher als vor sieben Wochen. Dieser positive Trend hat am 02.05.2025 bei einem Kurs von 435,28 eingesetzt.
Preis Leicht überbewertet, gemäss theScreener Auf Basis des Wachstumspotentials und eigener Kriterien, erscheint uns der Aktienkurs aktuell leicht erhöht.
Relative Performance -1,9% Unter Druck (vs. SP500) Dividendenbereinigt liegt die Aktie über vier Wochen betrachtet -1,9% hinter dem SP500 zurück.
Mittelfristiger Trend Neutrale Tendenz, zuvor jedoch (seit dem 29.04.2025) positiv Die Aktie wird in der Nähe ihres dividendenbereinigten 40-Tage Durchschnitts gehandelt (in einer Bandbreite von +1,75% bis -1,75%). Zuvor unterlag der Wert einem positiven Trend (seit dem 29.04.2025).
Wachstum KGV 0,8 10,84% Aufschlag relativ zur Wachstumserwartung Liegt das "Verhältnis zwischen Wachstum plus geschätzte Dividende und KGV" unter 0,9, so beinhaltet der Kurs bereits einen Aufschlag gegenüber dem normalen Preis für das Wachstumspotential. Hier: 10,84% Aufschlag.
KGV 27,2 Erwartetes KGV für 2027 Das erwartete KGV (Kurs-Gewinn-Verhältnis) gilt für das Jahr 2027.
Langfristiges Wachstum 21,4% Wachstum heute bis 2027 p.a. Die durchschnittlichen jährlichen Wachstumsraten gelten für die Gewinne von heute bis 2027.
Anzahl der Analysten 50 Starkes Analysteninteresse In den zurückliegenden sieben Wochen haben durchschnittlich 50 Analysten eine Schätzung des Gewinns pro Aktie für diesen Titel abgegeben.
Dividenden Rendite 0,7% Dividende durch Gewinn gut gedeckt Für die während den nächsten 12 Monaten erwartete Dividende müssen voraussichtlich 18,81% des Gewinns verwendet werden.
Risiko-Bewertung Niedrig Die Aktie ist seit dem 30.05.2025 als Titel mit geringer Sensitivität eingestuft.
Bear-Market-Faktor Defensiver Charakter bei sinkendem Index Die Aktie tendiert dazu, Indexrückgänge um durchschnittlich -10 abzuschwächen.
Bad News Geringe Kursrückgänge bei spezifischen Problemen Der Titel verzeichnet bei unternehmensspezifischen Problemen i.d.R. geringe Kursabschläge in Höhe von durchschnittlich 1,3%.
Beta 0,97 Mittlere Anfälligkeit vs. SP500 Die Aktie tendiert dazu, pro 1% Indexbewegung mit einem Ausschlag von 0,97% zu reagieren.
Korrelation 365 Tage 73,5% Starke Korrelation mit dem SP500 73,5% der Kursschwankungen werden durch Indexbewegungen verursacht.
Value at Risk 41,24 USD Das geschätzte mittelfristige Value at Risk beträgt 41,24 USD oder 0,08% Das geschätzte Value at Risk beträgt 41,24 USD. Das Risiko liegt deshalb bei 0,08%. Dieser Wert basiert auf der mittelfristigen historischen Volatilität (1 Monat) mit einem Konfidenzintervall von 95%.
Volatilität der über 1 Monat 16,5%
Volatilität der über 12 Monate 24,8%

News

20.08.2025 | 06:35:04 (dpa-AFX)
ROUNDUP: Mehr Games aus Deutschland? Branche bekommt staatliche Hilfe

KÖLN (dpa-AFX) - Ob Strategie-, Autorenn- oder Action-Spiele: Deutschlands Games-Branche kann sich auf eine stärkere staatliche Unterstützung einstellen. Nachdem die Union und die SPD im Koalitionsvertrag "steuerliche Anreize" angekündigt haben, teilte das zuständige Bundesforschungsministerium auf Anfrage mit, man wolle diesbezüglich "so schnell wie möglich vorankommen".

Spielehersteller könnten dann bestimmte Kosten geltend machen und müssten weniger Steuern zahlen. Staaten wie Frankreich, Kanada und Großbritannien haben solche Steuererleichterungen bereits seit langem. Auch deswegen haben sie eine stärkere Games-Industrie als Deutschland.

Visuelle Möglichkeiten immer besser

Laut dem deutschen Bundesverband Game haben die hiesigen Spielehersteller einen Kostennachteil von circa 30 Prozent. Die Games-Branche ist im Internetzeitalter auf Wachstumskurs, die visuellen Möglichkeiten werden dank neuer Technik immer besser. Kommerziell erfolgreiche Spiele aus Deutschland gibt es aber nur wenige.

Einer älteren Schätzung zufolge entfallen weniger als fünf Prozent des Geldes, das in Deutschland für Games ausgegeben wird, auf Spiele aus der Bundesrepublik. Ein bekannter Klassiker ist das Strategiespiel "Anno 1800" von Ubisoft aus Mainz und Düsseldorf. Erfolgreich sind zudem das Survival-Actionspiel "Enshrouded" von Keen Games und "Hunt Showdown" von Crytek, beide Studios kommen aus Frankfurt.

Politiker sind für steuerliche Förderung

Politiker aus den Bundestagsfraktionen von CDU/CSU, SPD und Grünen sowie aus den Bundesländern signalisierten Zustimmung zu dem Vorhaben, deutsche Entwicklerfirmen steuerlich zu entlasten. NRW-Medienminister Nathanael Liminski (CDU) wertet so ein System als vielversprechende Investition in den Games-Standort Deutschland. Ausländische Entwicklerstudios und Produzenten könnten nach Deutschland kommen und Arbeitsplätze schaffen. "Dies wird sich dann auch positiv auf die Steuereinnahmen auswirken", so Liminski.

Kurzfristig würde so ein System allerdings aller Voraussicht nach zu weniger Steuereinnahmen von Bund und Ländern führen. Hierzu sagt Bayerns Digitalminister Fabian Mehring (Freie Wähler), dass der Bund entsprechende Verluste beim Steueraufkommen der Länder ausgleichen müsste.

Grünen-Abgeordnete: Gaming ist "bedeutendes Kulturgut"

Die Grünen-Bundestagsabgeordnete Andrea Lübcke sieht Gaming als "eine der zentralen Innovations- und Wachstumsbranchen des 21. Jahrhunderts". "Sie ist nicht nur ein bedeutender Wirtschaftsfaktor, sondern auch ein bedeutendes Kulturgut." Steuerliche Anreize für die Games-Firmen unterstützten die Grünen prinzipiell, sie wären "eine gezielte Investition in die Zukunft des Wirtschaftsstandorts Deutschland" und sollten baldmöglichst kommen. Allerdings komme es natürlich auf die genaue Ausgestaltung an, schränkt die Oppositionspolitikerin ein - und die sei bislang ja nicht bekannt.

Der CDU-Bundestagsabgeordnete Joachim Ebmeyer spricht von einem "sehr guten Instrument, um die Attraktivität des Standortes Deutschland für die Games-Wirtschaft zu erhöhen". Die Steuerregeln sollten zügig auf den Weg gebracht werden. Auch der Sozialdemokrat Holger Mann fordert Tempo - man solle "schnell in die Umsetzung kommen", sagt er.

Kann sich Deutschland das leisten?

Aber kann sich der Bund solche Steuererleichterungen angesichts knapper Kassen überhaupt leisten? Das bejahen der CDU-Bundestagsabgeordnete Ebmeyer und sein SPD-Koalitionskollege Mann. "Wir müssen auch heute Investitionen ermöglichen, damit die deutsche Wirtschaft wachsen kann und mittelfristig die Kassen des Bundes und vor allem die Menschen in unserem Land profitieren", so Mann.

Um den Anteil Deutschlands an dem aufstrebenden globalen Games-Markt zu erhöhen, stärkt die Bundesregierung ihre Förderung. Neben der noch unkonkreten Steuerförderung sollen in diesem Jahr 88 Millionen an direkten Zuschüssen fließen und 2026 125 Millionen Euro. Die Branche reagierte erleichtert. Hendrik Lesser von der Münchner Firma Remote Control Productions sieht die Erhöhung der Mittel als Anzeichen, "dass in dieser Legislaturperiode das Thema so ernst genommen wird wie nie zuvor".

Mehr Hilfe für deutsche Spielehersteller gefordert

Branchenfachleute wie Malte Behrmann sehen die Pläne der Bundesregierung ebenfalls grundsätzlich positiv: "Es ist gut, dass internationale Wettbewerbsnachteile in Deutschland endlich ausgeglichen werden sollen."

Künftig fordert Behrmann aber eine andere Ausrichtung der Förderpolitik. Er prangert an, dass internationale Spielekonzerne bislang zwar deutsches Fördergeld eingesteckt hätten, ihre Gewinne aus dem Verkauf aber im Ausland versteuert hätten.

In Zukunft sollten vor allem Games-Firmen steuerlich gefördert werden, die ihre Gewinne auch in Deutschland versteuerten. "Wer das tut, wird stark gefördert - und wer das nicht tut, der wird nur schwach gefördert", sagt Behrmann. Dies sollte sowohl für die direkten Fördermittel als auch für den Umfang der Steuererleichterungen gelten.

Forschungsministerin Bär als Gastrednerin erwartet

Die staatliche Förderung ist auch bei der am Mittwoch beginnenden Computerspiele-Messe Gamescom ein großes Thema, als Gastrednerin wird Bundesforschungsministerin Dorothee Bär (CSU) erwartet./wdw/DP/zb

14.08.2025 | 06:09:18 (dpa-AFX)
Telekom bringt KI-Phone heraus - Konkurrenz geht andere Wege
12.08.2025 | 12:41:17 (dpa-AFX)
Verbraucher in Deutschland geben mehr Geld für Gaming aus
12.08.2025 | 11:33:26 (dpa-AFX)
Ein Leben ohne Zocken? Für viele Gamer unvorstellbar
12.08.2025 | 11:08:21 (dpa-AFX)
WDH/ROUNDUP: Digitale Souveränität für Deutschland vorerst unerreichbar
12.08.2025 | 06:00:04 (dpa-AFX)
ROUNDUP: Digitale Souveränität für Deutschland vorerst unerreichbar
12.08.2025 | 05:36:44 (dpa-AFX)
BSI: Digitale Souveränität Deutschlands ist nicht in Sicht