•  

     FAQ

    In unseren FAQ finden Sie die häufigsten Fragen und Antworten.

    Für Begriffserklärungen können Sie unser Glossar nutzen.

    FAQ
  •  

     Kontaktformular

    Kontaktieren Sie uns über das Kontaktformular.

    Servicezeiten: Montag bis Freitag von 08:30 Uhr bis 17:30 Uhr

    Kontaktformular
  •  

     E-Mail

    Kontaktieren Sie uns per E-Mail.

    wertpapiere@dzbank.de

    Mail schreiben
  •  

     Live-Chat

    Kontaktieren Sie uns über den Live-Chat.

    Servicezeiten: Montag bis Freitag von 08:30 Uhr bis 17:30 Uhr

    Chat
  •  

     Anruf

    Montags bis Freitags von 08:30 Uhr bis 17:30 Uhr sind wir unter der Nummer (069)-7447-7035 für Sie da.

    Anruf

E.ON SE

ENAG99 / DE000ENAG999 //
Quelle: Xetra: 15.09.2025, 08:55:56
ENAG99 DE000ENAG999 // Quelle: Xetra: 15.09.2025, 08:55:56
E.ON SE
15,785 EUR
Kurs
1,67%
Diff. Vortag in %
10,435 EUR
52 Wochen Tief
16,550 EUR
52 Wochen Hoch
Durchnitt 3 Mt. DPA-AFX Analyzer / Copyright dpa-AFX / Weitere Hinweise
  •  
  •  
  •  
  •  

Tools

Fundamentalanalyse

Charts zeigen die Wertentwicklungen der Vergangenheit. Zukünftige Ergebnisse können sowohl niedriger als auch höher ausfallen. Falls Kurse in Fremdwährung notieren, kann die Rendite infolge von Währungsschwankungen steigen oder fallen. Quelle: TraderFox GmbH

News

15.09.2025 | 15:38:04 (dpa-AFX)
ROUNDUP: Reiche will Energiewende besser steuern und bezahlbar halten

BERLIN (dpa-AFX) - Wirtschafts- und Energieministerin Katherina Reiche spricht sich mit Blick auf hohe Kosten für einen Kurswechsel bei der Energiewende aus. Die CDU-Politikerin sagte in Berlin, das Energiesystem müsse so effizient gestaltet werden, dass Industrie, Verbraucher und öffentliche Haushalte nicht überfordert werden. An gesetzlichen Zielen beim Ausbau der erneuerbaren Energien aus Wind und Sonne will sie festhalten. Der Ausbau müsse aber besser gesteuert werden. Staatliche Förderungen will Reiche auf den Prüfstand stellen.

Die Energiewende stehe an einem Scheidepunkt, sagte Reiche. Damit die Energiewende ein Erfolgsmodell bleibe, müssten Verlässlichkeit, Versorgungssicherheit, Bezahlbarkeit und Kostentragfähigkeit des Energiesystems für den Wirtschaftsstandort ins Zentrum rücken.

Auf Grundlage eines Monitoringberichts zur Energiewende - also des schrittweisen Abschieds fossiler Energien aus Öl, Gas und Kohle - schlägt Reiche zehn "Schlüsselmaßnahmen" vor. Bis Ende des Jahres will sie Gesetzesänderungen auf den Weg bringen.

Mit Spannung erwarteter Bericht

CDU, CSU und SPD hatten im Koalitionsvertrag ein Monitoring zum Stand der Energiewende angekündigt. Die Schlussfolgerungen daraus sollen Grundlage für die künftige Energiepolitik sein. Reiche beauftragte mit dem Bericht die beiden wissenschaftlichen Institute BET und EWI. In dem Bericht geht es zum Beispiel um den erwarteten Strombedarf sowie den Ausbau der erneuerbaren Energien und der Stromnetze. Aufgezeigt werden auch Potenziale für mehr Kosteneffizienz. "Wir haben versucht, deutlich zu machen, wir sind on track, was Ausbauziele angeht", sagte BET-Geschäftsführer Alexander Kox. "Wir haben aber auch versucht, deutlich zu machen, dass wir die Kosten ein bisschen aus dem Auge verloren haben."

Hebel Strombedarf

Eine wesentliche Kenngröße bei der Energiewende ist der prognostizierte Stromverbrauch in den kommenden Jahren. Die Institute sprechen im Bericht von einer Spannbreite von 600 bis 700 Terawattstunden im Jahr 2030. Reiche sagte, bisher liege man bei 510 Terawattstunden. Sie geht davon aus, dass man sich bei der Prognose in der Bandbreite eher am unteren Ende bewegen werde. Die Elektrifizierung in der Industrie komme nicht so schnell voran. Auch beim Hochlauf der Elektromobilität im Verkehr und der Einbau von Wärmepumpen in Gebäuden hinke man Zielen hinterher.

Reiche sagte bereits, dass sie Prognosen der früheren Ampel-Regierung zur Entwicklung des Stromverbrauchs für zu hoch hält. Sie machte deutlich, mit dem heutigen Strombedarf und einer Anpassung des Bedarfs in den kommenden Jahren könne das Ziel 2030 gehalten werden, dass 80 Prozent des Stromverbrauchs aus erneuerbaren Energien kommt - im ersten Halbjahr 2025 lag der Anteil bei 54 Prozent. Auch am Ziel, dass Deutschland bis 2045 Klimaneutralität erreichen soll, will Reiche nicht rütteln.

Hohe Kosten

Reiches Amtsvorgänger Robert Habeck (Grüne) hatte mit verschiedenen Maßnahmen den Ausbau des Ökostroms vor allem aus Wind und Sonne vorangetrieben. Es kommt aber wegen eines zu langsamen Netzausbaus zunehmend zu Eingriffen ins Netz, damit dieses nicht überlastet wird. Diese Eingriffe kosten viel Geld und erhöhen die Netzentgelte als Bestandteil des Strompreises. Reiche sagte, bisher habe keine Regierung auf die Gesamtkosten der Energiewende Wert gelegt.

Ausbau besser steuern

Der zentrale Hebel aus Sicht Reiches ist, dass der Ausbau der erneuerbaren Energien und der Stromnetze "systemdienlich" erfolgt. Das wichtigste Entscheidungskriterium für die Zukunft sollten die Systemkosten sein - die Summe aus den Kosten für Erzeugung, Netze, Speicher und Versorgungssicherheit. "Damit muss gelten, wir bauen so viel zu, wie wir tatsächlich brauchen und es ökonomisch effizient ist", sagte die Ministerin. "Wir vermeiden somit ineffiziente Überkapazitäten."

Reiche sprach zum Beispiel von einer Anpassung beim Ausbau der Windkraft auf See. Zudem müsse der Zubau von Erneuerbaren-Anlagen und Speichern besser räumlich gesteuert werden - auch um den der Netzausbau bedarfsgerecht zu optimieren. Es gehe nicht um einen "Abgesang" von Zubauzielen, sondern um eine intelligente Steuerung. Das soll auch helfen, den massiven Investitionsbedarf zu verringern.

Beim Ausbau der großen Stromnetze strebt Reiche wie im Koalitionsvertrag angelegt Änderungen an. Bisher gilt ein Vorrang für Erdkabel. Die Nutzung von Freileitungen bei neuen Vorhaben aber würde zu erheblichen Einsparungen führen, heißt es in einem Papier des Ministeriums. Vorantreiben will Reiche den Einbau digitaler Stromzähler, auch als Smart Meter bezeichnet. Sie ermöglichen die Übermittlung aktueller Verbrauchsdaten.

Förderungen

Zum Zehn-Punkte-Plan Reiches zählt, das "Förderregime" der Energiewende zu überprüfen und Subventionen "systematisch" zu senken. Die bisherige Förderung kostet jedes Jahr viele Milliarden. Reiche bekräftigte ihre Pläne, dass neue, kleine Solaranlagen auf dem Dach keine Förderung mehr bräuchten, weil sie sich für die Verbraucher rechneten. Generell soll bei den erneuerbaren Energien im Zuge von EU-Plänen die bisherige fixe Einspeisevergütung für Neuanlagen abgeschafft und durch "differenzierte Finanzierungsmodelle" ersetzt werden.

Neue Gaskraftwerke

Eine große Rolle, um Versorgungssicherheit zu gewährleisten, sollen neue Gaskraftwerke spielen. Sie sollen im Zuge des Kohleausstiegs künftig als Backups einspringen, wenn der Strombedarf durch erneuerbare Energien nicht zu decken ist - in "Dunkelflauten", wenn keine Sonne scheint und kein Wind weht. Geplant ist eine staatliche Förderung, die Milliarden kosten dürfte. Reiche bekräftigte, bis Ende des Jahres sollten erste Ausschreibungen starten.

Reaktionen auf Reiches Pläne

Innerhalb der Koalition dürfte es zu Debatten kommen. So warnte SPD-Fraktionsvize Armand Zorn, bei den Annahmen über den prognostizierten Strombedarf zu konservativ zu sein. "Wir brauchen weiterhin ein Energiesystem, in dem der Ausbau dem Bedarf vorausgeht. Das Energiesystem darf in zehn Jahren nicht die Wachstumsbremse der deutschen Wirtschaft sein."

DIHK-Präsident Peter Adrian sagte, es sei richtig, dass Reiche stärker auf Kosteneffizienz setze. Der aktuelle Kurs führe zu einer Belastung für Unternehmen und Haushalte, welche die Volkswirtschaft nicht stemmen könne.

Umweltverbände wie Greenpeace dagegen warfen Reiche vor, sie wolle an fossilen Energieträgern festhalten und den Ausbau der erneuerbaren Energien ausbremsen. Der Grünen-Energiepolitiker Michael Kellner sagte, je mehr Erneuerbare ausgebaut würden, desto kleiner werde der Bedarf an teuren Gaskraftwerken. Die Denkfabrik Agora Energiewende kritisierte, den Erneuerbaren-Ausbau auf Basis einer niedrigeren Stromverbrauchsprognose für 2030 zu bremsen, sei "kurzsichtig, kostspielig" und sende das falsche Signal an die Wirtschaft./hoe/DP/men

15.09.2025 | 11:54:06 (dpa-AFX)
Reiche für Kurswechsel bei der Energiewende
10.09.2025 | 05:35:05 (dpa-AFX)
Tennet-Chef: Immer mehr Herausforderungen für Stromnetz
07.09.2025 | 14:21:33 (dpa-AFX)
Autos als Stromspeicher: Eon sieht großes Potenzial
06.09.2025 | 09:58:54 (dpa-AFX)
Autos als Stromspeicher: Eon sieht großes Potenzial
05.09.2025 | 07:00:50 (dpa-AFX)
EQS-News: E.ON unterzeichnet Vereinbarung über den Verkauf des Gasverteilnetzes in der Tschechischen Republik (deutsch)
03.09.2025 | 16:58:38 (dpa-AFX)
ROUNDUP 2/Netzagentur: Bei Energiewende-Verzögerung mehr neue Kraftwerke nötig

Aktuell

Datum Terminart Information Information
12.11.2025 Veröffentlichung des 9-Monats-Berichtes E.ON SE: Quartalsmitteilung Januar - September 2025 E.ON SE: Quartalsmitteilung Januar - September 2025
25.02.2026 Veröffentlichung des Jahresberichtes E.ON SE: Veröffentlichung des Geschäftsberichts 2025 E.ON SE: Veröffentlichung des Geschäftsberichts 2025

DZ BANK Produktauswahl

Discount Classic

Discountzertifikat – Laufzeit >6 Monate – Sortierung nach Discount (30%-20%) und Rendite p.a.%

Produktauswahl : Basiswert E.ON SE

E.ON SE
Discount DU0V0E

2,39% Seitwärtsrendite p.a.

E.ON SE
Discount DU0638

7,26% Seitwärtsrendite p.a.

E.ON SE
Discount DU064K

6,02% Seitwärtsrendite p.a.

E.ON SE
Discount DU064F

4,45% Seitwärtsrendite p.a.

E.ON SE
Discount DU064B

3,49% Seitwärtsrendite p.a.

E.ON SE
Discount DQ5DAD

2,30% Seitwärtsrendite p.a.

Min Discount in % Max

Optionsscheine Classic Long

Produktauswahl : Basiswert E.ON SE

E.ON SE
Optionsschein long DU0VVK

322,14x Hebel

E.ON SE
Optionsschein long DY5UKB

18,14x Hebel

E.ON SE
Optionsschein long DY6MAQ

12,43x Hebel

Min Abstand zum Basispreis in % Max

Bonus Cap

Produktauswahl : Basiswert E.ON SE

E.ON SE
BonusCap DU2GK4

16,96% Bonusrenditechance in %

E.ON SE
BonusCap DU2GK3

13,71% Bonusrenditechance in %

E.ON SE
BonusCap DU2ZT6

19,05% Bonusrenditechance in %

E.ON SE
BonusCap DU2ZT4

10,80% Bonusrenditechance in %

E.ON SE
BonusCap DY12M5

4,85% Bonusrenditechance in %

E.ON SE
BonusCap DY1H8Z

2,56% Bonusrenditechance in %

Min Barriere-Puffer in % (Abstand zur Barriere) Max

Endlos Turbos Long

Produktauswahl : Basiswert E.ON SE

E.ON SE
Endlos Turbo long DU297L

41,53x Hebel

E.ON SE
Endlos Turbo long DU25FK

20,19x Hebel

E.ON SE
Endlos Turbo long DY7GGZ

6,62x Hebel

E.ON SE
Endlos Turbo long DY45PX

4,03x Hebel

E.ON SE
Endlos Turbo long DJ5302

2,89x Hebel

E.ON SE
Endlos Turbo long DJ6CJ2

2,20x Hebel

Min KO-Schwellenabstand in % Max

Optionsscheine Classic Short

Produktauswahl : Basiswert E.ON SE

E.ON SE
Optionsschein short DY1VGM

202,37x Hebel

E.ON SE
Optionsschein short DY7VEK

19,25x Hebel

E.ON SE
Optionsschein short DY88BW

11,61x Hebel

Min Abstand zum Basispreis in % Max

Aktienanleihen Classic

Produktauswahl : Basiswert E.ON SE

E.ON SE
Aktienanleihe DY6QSH

8,85% Seitwärtsrendite p.a.

E.ON SE
Aktienanleihe DY6QSF

8,41% Seitwärtsrendite p.a.

E.ON SE
Aktienanleihe DY89D8

6,05% Seitwärtsrendite p.a.

E.ON SE
Aktienanleihe DY4ARP

3,72% Seitwärtsrendite p.a.

E.ON SE
Aktienanleihe DY4ARN

3,05% Seitwärtsrendite p.a.

E.ON SE
Aktienanleihe DY4ARM

2,58% Seitwärtsrendite p.a.

Min Abstand zum Basispreis in % Max

Bonus Classic

Produktauswahl : Basiswert E.ON SE

E.ON SE
Bonus DY77WN

11,59% Bonusrenditechance in %

E.ON SE
Bonus DY77WG

10,57% Bonusrenditechance in %

E.ON SE
Bonus DY77WC

8,70% Bonusrenditechance in %

E.ON SE
Bonus DY77WL

8,43% Bonusrenditechance in %

E.ON SE
Bonus DY77WJ

-0,31% Bonusrenditechance in %

E.ON SE
Bonus DY2EB4

-10,66% Bonusrenditechance in %

Min Barriere-Puffer in % (Abstand zur Barriere) Max

Endlos Turbos Short

Produktauswahl : Basiswert E.ON SE

E.ON SE
Endlos Turbo short DU2DX4

22,23x Hebel

E.ON SE
Endlos Turbo short DU120D

15,12x Hebel

E.ON SE
Endlos Turbo short DU2198

5,94x Hebel

E.ON SE
Endlos Turbo short DY6X6P

3,65x Hebel

E.ON SE
Endlos Turbo short DY87Z8

2,50x Hebel

E.ON SE
Endlos Turbo short DU120E

2,11x Hebel

Min KO-Schwellenabstand in % Max

Knock Out Map