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Gewinnprognose
Der Veränderungstrend der Gewinnprognosen über ein Zeitfenster von 7 Wochen. Aktuelle Aktienbewertungen ausgewählter Analysten finden Sie unter DPA-AFX ANALYSER.

Positive Analystenhaltung seit 16.09.2025

Kurs-Gewinn-Verhältnis
Das KGV setzt den aktuellen Kurs der Aktie ins Verhältnis zu seiner Gewinnerwartung. Es wird auf Basis der langfristigen Gewinnprognosen der Analysten errechnet.
25,3

Erwartetes KGV für 2028

Risiko-Bewertung
Gesamteinschätzung des Risikos auf Basis des Bear Market und des Bad News Factors.

Niedrig

Bear-Market-Faktor
Risiko Parameter, der anhand des Titelverhaltens in sich abwärts bewegenden Märkten das Marktrisiko einer Aktie angibt.

Defensiver Charakter bei sinkendem Index

Korrelation
Die Korrelation gibt an, inwieweit die Bewegungen der Aktie mit denen Ihres Indexes übereinstimmen.
65,9%

Starke Korrelation mit dem SP500

Marktkapitalisierung (Mrd. USD) 143,66 Grosser Marktwert Mit einer Marktkapitalisierung von >$8 Mrd., ist BOEING ein hoch kapitalisierter Titel.
Gewinnprognose Positive Analystenhaltung seit 16.09.2025 Die Gewinnprognosen pro Aktie liegen heute höher als vor sieben Wochen. Dieser positive Trend hat am 16.09.2025 bei einem Kurs von 215,02 eingesetzt.
Preis Leicht unterbewertet, gemäss theScreener Auf Basis des Wachstumspotentials und eigener Kriterien, erscheint uns der Aktienkurs aktuell leicht unterbewertet.
Relative Performance -14,8% Unter Druck (vs. SP500) Dividendenbereinigt liegt die Aktie über vier Wochen betrachtet -14,8% hinter dem SP500 zurück.
Mittelfristiger Trend Negative Tendenz seit dem 12.09.2025 Der dividendenbereinigte technische 40-Tage Trend ist seit dem 12.09.2025 negativ.
Wachstum KGV 2,7 Hoher Abschlag zur Wachstumserwartung basiert auf einer Ausnahmesituation Liegt das "Verhältnis zwischen Wachstum plus geschätzte Dividende und KGV" über 1,6, so befindet sich das Unternehmen in der Regel in einer Ausnahmesituation. In diesem Fall ist das erwartete KGV (Kurs-Gewinn-Verhältnis) ein besserer Indikator für die nachhaltige Gewinnentwicklung als das langfrist. Wachstum.
KGV 25,3 Erwartetes KGV für 2028 Das erwartete KGV (Kurs-Gewinn-Verhältnis) gilt für das Jahr 2028.
Langfristiges Wachstum 67,3% Wachstum heute bis 2028 p.a. Die durchschnittlichen jährlichen Wachstumsraten gelten für die Gewinne von heute bis 2028.
Anzahl der Analysten 16 Starkes Analysteninteresse In den zurückliegenden sieben Wochen haben durchschnittlich 16 Analysten eine Schätzung des Gewinns pro Aktie für diesen Titel abgegeben.
Dividenden Rendite 0% Keine Dividende Die Gesellschaft bezahlt keine Dividende.
Risiko-Bewertung Niedrig Die Aktie ist seit dem 08.04.2025 als Titel mit geringer Sensitivität eingestuft.
Bear-Market-Faktor Defensiver Charakter bei sinkendem Index Die Aktie tendiert dazu, Indexrückgänge um durchschnittlich -6 abzuschwächen.
Bad News Geringe Kursrückgänge bei spezifischen Problemen Der Titel verzeichnet bei unternehmensspezifischen Problemen i.d.R. geringe Kursabschläge in Höhe von durchschnittlich 2,2%.
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Korrelation 365 Tage 65,9% Starke Korrelation mit dem SP500 65,9% der Kursschwankungen werden durch Indexbewegungen verursacht.
Value at Risk 16,80 USD Das geschätzte mittelfristige Value at Risk beträgt 16,80 USD oder 0,09% Das geschätzte Value at Risk beträgt 16,80 USD. Das Risiko liegt deshalb bei 0,09%. Dieser Wert basiert auf der mittelfristigen historischen Volatilität (1 Monat) mit einem Konfidenzintervall von 95%.
Volatilität der über 1 Monat 27,5%
Volatilität der über 12 Monate 40,4%

News

01.12.2025 | 15:07:54 (dpa-AFX)
ROUNDUP 3: Airbus schockt mit Softwareärger und mangelhaften Teilen - Kursrutsch

(neu: mangelhafte Rumpfteile an neuen Jets, aktualisierte Kursreaktion)

TOULOUSE/FRANKFURT (dpa-AFX) - Probleme mit Software und Rumpfteilen halten den Flugzeugbauer Airbus <NL0000235190> in Atem. Am Wochenende mussten Bordcomputer von rund 6.000 Maschinen der meistgefragten Modellfamilie A320 in aller Welt aus Sicherheitsgründen zurück auf eine ältere Softwareversion gesetzt werden. Am Montag wurde dann bekannt, dass Airbus an Rumpfteilen neuer Flugzeuge nacharbeiten muss - ebenfalls bei den A320-Jets, die praktisch nur noch in der modernisierten Auflage A320neo gebaut werden. Die Probleme scheinen zwar weitgehend gelöst. Doch an der Börse kamen die Neuigkeiten schlecht an.

Die Airbus-Aktie startete bereits mit Kursverlusten in den Tag. Nach Durchsickern der Rumpfteil-Mängel sackte sie zeitweise sogar um fast elf Prozent in den Keller. Nach der Erklärung von Airbus, die Ursache sei behoben, dämmte die Aktie ihre Kursverluste ein. Mit einem Abschlag von knapp sechs Prozent auf 192,56 Euro war sie weiterhin größter Verlierer im Dax <DE0008469008>. Im Vergleich zum Jahreswechsel hat das Papier aber noch um rund ein Viertel zugelegt.

Die Qualitätsmängel beträfen eine begrenzte Zahl von metallenen Rumpfverkleidungen der A320-Reihe, erklärte eine Airbus-Sprecherin. Die Ursache sei gefunden und eingegrenzt. Alle seitdem produzierten Teile entsprächen wieder den Anforderungen. Der Sprecherin zufolge nimmt der Hersteller nun alle Flugzeuge unter die Lupe, deren Rumpfteile möglicherweise von den Qualitätsmängeln betroffen sind.

Am Wochenende mussten sich Betreiber von A320-Jets in aller Welt mit einem Software-Problem herumschlagen. Laut Airbus waren rund 6.000 Maschinen betroffen. Das entspricht mehr als die Hälfte der aktiven Flotte des weltweit meistverkauften Passagierflugzeugs.

Die Mehrzahl der Maschinen ist bereits wieder in der Luft: Bei den allermeisten Jets reichte die Rückkehr auf eine ältere Software-Version, während bei weniger als 100 Maschinen voraussichtlich die Bordcomputer ausgetauscht werden müssen.

Die Einschränkungen für den Flugverkehr blieben am Wochenende in Europa überschaubar. Lufthansa <DE0008232125>, Easyjet <GB00B7KR2P84> und weitere Gesellschaften berichteten von schnellen Umrüstungen und geringen Auswirkungen auf den Betrieb. Air France und die japanische ANA sagten hingegen Dutzende Flüge ab. In den USA wurde der starke Reiseverkehr zum Thanksgiving-Tag beeinträchtigt.

Airbus-Vorstandschef Guillaume Faury bat in den sozialen Medien Passagiere und Airline-Kunden um Entschuldigung für logistische Herausforderungen und Verspätungen. Die Teams arbeiteten rund um die Uhr, um die Flugzeuge wieder in die Luft zu bringen.

Einige Airlines nahmen schon ab Freitagabend die Software-Umstellung vor, mit der sich das Problem schnell beheben ließ. Viele Flugreisende, die auf eine A320-Maschine gebucht waren, bekamen von der kurzfristigen Aktion also kaum etwas mit. Am Montag teilte Airbus mit, dass bei "weniger als 100" Flugzeugen die Rechner ausgetauscht werden müssten, weil sie nicht mit der vorherigen Software-Version funktionierten. Daran arbeite man gemeinsam mit den Kunden-Airlines.

Wer häufiger auf der Kurz- oder Mittelstrecke geflogen ist, hat mit hoher Wahrscheinlichkeit bereits in einem Flugzeug aus der Airbus-Modellfamilie A320 gesessen. Sie ist mit mehr als 12.000 ausgelieferten Maschinen in den Längenvarianten A318 bis A321 die meistverkaufte Flugzeugreihe der Welt. Vor allem mit der Neuauflage A320neo stieg der Hersteller zum Marktführer bei Kurz- und Mittelstreckenjets auf und verdrängte den US-Konzern Boeing <US0970231058> mit seiner 737-Reihe auf den zweiten Platz. Die beiden Unternehmen beherrschen den globalen Markt für größere Passagierjets.

In einer Notfall-Anweisung hatte die europäische Luftfahrtbehörde EASA am Freitagabend die Airlines angewiesen, auf die letzte sichere Software-Version zurückzukehren. Demnach hatte ein fehlerhaftes Update der doppelt eingebauten ELAC-Bordcomputer des französischen Herstellers Thales <FR0000121329> <FR0000121329> die Sicherheitsprobleme ausgelöst.

Airbus und EASA reagierten auf einen Zwischenfall bei einem Flug der US-Gesellschaft Jetblue am 30. Oktober. Die A320 hatte nach einem Problem mit der Flugsteuerung und einem plötzlichen unkontrollierten Höhenverlust in Florida notlanden müssen. Bei dem Vorfall wurden mehrere Menschen verletzt.

Airbus hat die fehlerhafte Datenverarbeitung auf von der Sonne ausgelöste Partikelströme zurückgeführt. Zwar würden die meisten Teilchen von der Erdatmosphäre aufgehalten, erläuterte die Astronomin Barbara Perri von der Universität Paris-Saclay in der Zeitung "Le Parisien". Einige würden jedoch in Form von Strahlung wieder abgegeben, die in die Erdatmosphäre vordringe. Diese Strahlung könne dann von Flugzeugen absorbiert werden, was deren elektronisches System stören könne./stw/ceb/mne/mis

01.12.2025 | 06:35:01 (dpa-AFX)
ROUNDUP/Sipri: Weltweite Rüstungsumsätze erreichen neuen Höchststand
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Längster Direktflug der Welt verbindet China mit Argentinien
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MTU sammelt in Dubai Aufträge über gut 400 Millionen US-Dollar ein
20.11.2025 | 15:15:58 (dpa-AFX)
Marine nimmt größtes Kampfflugzeug in Dienst
20.11.2025 | 10:39:40 (dpa-AFX)
Luftfahrt verpasst Klimaziele - Sonderabgabe für Luxus?

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