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Hürde notiert bei 24.363 Punkten

Der DAX konnte nach der Etablierung eines neuen, markanten Verlaufstiefs im intakten Aufwärtstrend am 24. September die Basis für einen neuen Trendschub legen. Hierauf aufbauend konnte eine Aufwärtswelle den Index bis zum 09. Oktober bis auf ein neues Allzeithoch führen, bevor eine technische Gegenreaktion zum Abbau der überkauften Situation eingeleitet wurde. Sobald die temporäre Verschnaufpause verarbeitet wurde, könnte eine Trendfortsetzung forciert werden. Dieses Szenario wird derzeit insbesondere durch die Kaufsignale des GD 20, GD 50, GD 200, die relative Nähe zu den Höchstständen und die sich nach oben ausweitenden Bollinger-Bänder bestätigt. Lediglich die Slow Stochastik weist derzeit noch ein Verkaufssignal aus. Sollte die grüne Signallinie der Slow Stochastik allerdings wieder über die rote Signallinie steigen, dann würde auch der Oszillator wieder ein Kaufsignal liefern. Charttechnisch markiert das Tagestief vom 08. Oktober bei 24.363 Punkten (Widerstand 1) die erste Hürde. Der Kursanstieg über dieses Hindernis könnte Anschlusskäufe in Richtung des oberen Bollinger-Bandes und bis zum Allzeithoch vom 09. Oktober bei 24.775 Punkten (Widerstand 2) auslösen. Der Kursanstieg auf neue Bestmarken würde wiederum ein prozyklisches Kaufsignal erzeugen. Die Zolldrohungen der USA werden heute verstärkt im Fokus der Anleger stehen. Vorbörslich wird der DAX mit einem Kursanstieg von +0,3% getaxt. Das Long-Szenario ist hinfällig, wenn der DAX unter die Marke von 23.974 Punkten (Unterstützung 2) fällt.

• 1. Widerstand 24.363
• 2. Widerstand 24.775
• 1. Unterstützung 24.165
• 2. Unterstützung 23.974