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Nachrichten und Analysen für

24.11.2025 | 07:00:49 (dpa-AFX)
EQS-Adhoc: Interim Management Statement für die ersten zehn Monate 2025 und Abschluss der Kreditüberprüfung* (deutsch)

Interim Management Statement für die ersten zehn Monate 2025 und Abschluss der Kreditüberprüfung*

^

Julius Baer Group Ltd. / Schlagwort(e): Zwischenbericht

Interim Management Statement für die ersten zehn Monate 2025 und Abschluss

der Kreditüberprüfung*

24.11.2025 / 07:00 CET/CEST

Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung gemäss Art. 53 KR

Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

---------------------------------------------------------------------------

Ad-hoc-Mitteilung gemäss Art. 53 KR

Julius Bär erzielt verbesserte Performance mit rekordhohen verwalteten

Vermögen, verbessertem operativen Hebel und gestärkter Kapitalausstattung;

zieht deutlichen Schlussstrich unter Altlasten im Kreditbereich.

* Die verwalteten Vermögen (AuM) erreichten per 31. Oktober 2025

rekordhohe CHF 520 Mrd. und überschritten damit erstmals in der

Geschichte der Gruppe die Schwelle einer halben Billion. Solides

Nettoneugeld von CHF 11.7 Mrd. seit Jahresbeginn, trotz fortgesetzter

Risikoreduzierung, sowie steigende Aktienmärkte hatten den Effekt eines

deutlich stärkeren Schweizer Frankens mehr als wettgemacht.

* Der Anstieg der Kundenvermögen bei einer weitgehend stabilen zugrunde

liegenden Bruttomarge führte zu einem deutlichen Wachstum der Erträge im

Vergleich zum Vorjahr. Gleichzeitig verbesserte sich der operative Hebel

(Operating Leverage), ein Beleg der Widerstandsfähigkeit des

Geschäftsmodells von Julius Bär.

* Julius Bär hat nun die Kreditüberprüfung abgeschlossen und entschieden,

eine Untergruppe von Positionen im Kreditbuch abzubauen, die nicht mit

der neu ausgerichteten Strategie und den überarbeiteten Leitlinien zur

Risikobereitschaft der Gruppe vereinbar sind. Diese Positionen befinden

sich hauptsächlich im Buch der renditegenerierenden Wohn- und

Gewerbeimmobilien und betragen CHF 0.7 Mrd.

* In der Folge werden weitere Wertberichtigungen auf Kredite von CHF 149

Mio. in der Finanzrechnung im November 2025 erfasst.

* Die Bilanz der Gruppe bleibt sehr liquid und ihre Kapitalausstattung ist

stark, wobei sich die CET1-Kapitalquote auf 16.3%** erhöht hat und damit

deutlich über den Mindestanforderungen liegt.

* Victoria McLean wird Ende Februar 2026 als Chief Compliance Officer und

Mitglied der Geschäftsleitung zu Julius Bär stossen, vorbehaltlich der

abschliessenden behördlichen Genehmigung.

* Weitere Fortschritte bei der Stärkung der Präsenz der Gruppe durch

Neubesetzungen von Führungspositionen im Heimatmarkt Schweiz, die

Eröffnung in Lissabon und die geplante Eröffnung in Abu Dhabi. Bereits

zu Beginn des Jahres wurde eine neue Geschäftsstelle in Mailand in

Betrieb genommen.

Stefan Bollinger, CEO der Julius Bär Gruppe AG, sagt: «In den letzten zehn

Monaten haben wir die Risiken unseres Geschäfts deutlich reduziert und

gleichzeitig den operativen Hebel verbessert, solide Neugeldzuflüsse erzielt

sowie unsere Kapitalausstattung weiter gestärkt. Diese Leistung ist Beleg

für die Widerstandsfähigkeit unseres Wealth-Management-Geschäftsmodells und

für das Vertrauen, das uns unsere Kunden entgegenbringen.

Der Abschluss der Kreditüberprüfung im Übergangsjahr 2025 ist ein wichtiger

Meilenstein in der Bereinigung von Altlasten im Kreditbereich. Mit unserem

klaren strategischen Fokus, unseren überarbeiteten Leitlinien zur

Risikobereitschaft und mit unseren insgesamt gestärkten Risikofunktionen und

-prozessen sind wir nun vollständig auf unser Kerngeschäft, das Wealth

Management, ausgerichtet.

Wir freuen wir uns auch sehr, Victoria McLean bei Julius Bär und in unserer

Geschäftsleitung willkommen zu heissen. Mit dem Antritt des neuen Chief

Compliance Officers schliessen wir die Bildung unserer neuen

Risikoorganisation ab.

Heute ist Julius Bär stärker, einfacher aufgestellt und ganz auf die Zukunft

fokussiert.»

Abschluss der Kreditüberprüfung und damit verbundene Erhöhung der

Wertberichtigungen auf Kredite

Unter der Leitung von Ivan Ivanic, dem neu ernannten Chief Risk Officer, hat

die Gruppe bedeutende Optimierungen ihrer Risikoorganisation und zugrunde

liegender Prozesse vorgenommen. Untermauert wurden diese durch mehrere

wichtigen Besetzungen von Führungspositionen, darunter die interne

Beförderung von Stefano Pollina zum Chief Credit Officer und die Einstellung

von Carl-Erik Schranz als Head Credit Risk Management für Hypotheken.

Stefano Pollina weist von seiner Rolle als Chief Credit Officer Asia von

Julius Bär während über einem Jahrzehnt eine starke Erfolgsbilanz auf.

Carl-Erik Schranz verfügt über mehr als 25 Jahre fundierte Erfahrung in

leitenden Positionen im Kreditbereich der UBS, unter anderem in den

Bereichen Hypotheken, Recovery Management sowie Structured Lombard.

Anlässlich des Strategie-Updates im Juni 2025 hat sich die Gruppe klar dazu

bekannt, sich ganz auf ihr Kerngeschäft Wealth Management zu konzentrieren,

zu dem auch die klassische Lombard-Kreditvergabe und das klassische

Hypothekargeschäft für Wohnimmobilien gehören. Im Einklang mit dieser

strategischen Ausrichtung hat die Gruppe die Leitlinien zur

Risikobereitschaft der Gruppe umfassend überarbeitet, welche im Sommer vom

Verwaltungsrat abgesegnet wurden. Die Änderungen wurden anschliessend

umgesetzt und flossen in die letzte Phase der Kreditüberprüfung ein. Diese

Überprüfung ist nun abgeschlossen.

Zum einen hat die Überprüfung bestätigt, dass das Lombard-Kreditportfolio

und das klassische Hypothekarportfolio für Wohnimmobilien widerstandsfähig

und gut besichert sind. Zweitens wurde nach der Gegenüberstellung mit der

neuen Strategie sowie den neuen Leitlinien zur Risikobereitschaft der

Entscheid gefasst, eine Untergruppe von Positionen im Kreditbuch abzubauen.

Dieses Portfolio beträgt CHF 0.7 Mrd. und befindet sich hauptsächlich im

Bereich der renditegenerierenden Wohn- und Gewerbeimmobilien.

Vergleichbar mit dem nahezu abgeschlossenen Abbau des

Private-Debt-Kreditportfolios wird dieser Prozess in geordneter und

disziplinierter Weise durchgeführt, um den Shareholder Value zu schützen.

Unter Berücksichtigung zukunftsgerichteter Risiken und möglichen

schwierigeren Refinanzierungsbedingungen für Kunden während dieses

Prozesses, hält es die Gruppe für angemessen und angebracht, zusätzliche

Wertberichtigungen auf Kredite von CHF 149 Mio. (CHF 121 Mio. nach Steuern)

in der Finanzrechnung im November 2025 zu erfassen.

Der Abschluss der Überprüfung ist die letzte Phase in der Aufarbeitung von

Altlasten im Kreditbereich.

Finanzergebnis

In den ersten zehn Monaten des Jahres 2025 erzielte die Gruppe vor dem

Hintergrund der fortgesetzten Risikoreduzierung im Kundenbuch solide

Netto-Neugeldzuflüsse von CHF 11.7 Mrd. (2.8% annualisiertes Wachstum).

Diese Zuflüsse stammten vorwiegend von Kunden mit Domizil in

Schlüsselmärkten in Asien (vor allem Hongkong, Indien, Singapur und

Thailand), in Westeuropa (insbesondere Grossbritannien & Irland, Deutschland

und Spanien), sowie im Nahen Osten (hauptsächlich in den VAE).

Die positiven Auswirkungen von anhaltenden Nettozuflüssen und steigenden

globalen Aktienmärkten machten den Effekt des stärkeren Schweizer Frankens

(insbesondere gegenüber dem US-Dollar) sowie der Veräusserung und

Entkonsolidierung von Julius Baer Brazil im März 2025 mehr als wett. In der

Folge wuchsen die AuM auf ein Rekordhoch von CHF 520 Mrd. (ein Anstieg von

8% seit Ende Juni und von 4% seit Jahresbeginn). Somit überschritten die

ausgewiesenen AuM erstmals die Schwelle von einer halben Billion Schweizer

Franken. Der deutliche Anstieg der Kundenvermögen bei einer weitgehend

stabilen Bruttomarge führte wiederum zu einem starken Wachstum der Erträge

im Vergleich zum Vorjahr.

Unter Ausschluss der M&A-bezogenen Effekte und der in den ersten vier

Monaten des Jahres ausgewiesenen Netto-Kreditverluste, resultierte aus der

Geschäftstätigkeit eine zugrunde liegende Bruttomarge für die ersten zehn

Monate des Jahres 2025 von 83 Basispunkten (Bp), unverändert gegenüber den

83 Bp für das Gesamtjahr 2024.

Im Zeitraum Juli-Oktober 2025 lag die adjustierte Bruttomarge knapp über 82

Bp, ein leichter Rückgang gegenüber den 83 Bp (zugrunde liegend) im H1 2025,

aber eine klare Verbesserung gegenüber der Bruttomarge von 76 Bp von

Mai-Juni 2025:

* Wiederkehrende Erträge (innerhalb des Erfolgs aus dem Kommissions- und

Dienstleistungsgeschäft): 36 Bp (H1 2025: 37 Bp) und damit auf dem

Niveau von Mai-Juni 2025; nach der Entkonsolidierung von Julius Baer

Brazil zu Beginn des Jahres war ein leichter Rückgang zu verzeichnen

(dessen Ertragsbeitrag hatte sich grösstenteils aus wiederkehrenden

Erträgen zusammengesetzt).

* Aktivitätsabhängige Erträge: 21 Bp (H1 2025: 22 Bp), davon 11 Bp (H1

2025: 10 Bp) von nicht wiederkehrenden Erträgen innerhalb des Erfolgs

aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft und 11 Bp (H1 2025: 12

Bp) vom Erfolg aus Finanzinstrumenten bewertet zu FVTPL (ohne Ertrag aus

Treasury Swaps). Der von der Kundenaktivität abhängige Erfolg hatte in

den Sommermonaten nachgegeben, bevor er sich im September und Oktober

wieder verbesserte.

* Zinsabhängige Erträge: Stabil bei 24 Bp (H1 2025: 24 Bp), davon 2 Bp vom

Erfolg aus dem Zinsgeschäft (H1 2025: 3 Bp) und 22 Bp vom Ertrag aus

Treasury Swaps (H1 2025: 21 Bp). Während das Kreditbuch seit Ende Juni

2025 absolut gesehen gewachsen war, ging die Kreditdurchdringung

(Kredite im Verhältnis zu den gesamthaften AuM) in diesem Zeitraum

leicht zurück.

Der operative Hebel verbesserte sich: Auf derselben zugrunde liegenden Basis

lag die adjustierte Cost/Income Ratio für die ersten zehn Monate 2025 bei

66% (Gesamtjahr 2024: 71%) und die adjustierte Vorsteuermarge bei 27 Bp

(Gesamtjahr 2024: 23 Bp). Im Zeitraum Juli-Oktober 2025 betrug die

adjustierte Cost/Income Ratio 63% (H1 2025, zugrunde liegend: 68%) und die

adjustierte Vorsteuermarge 30 Bp (H1 2025, zugrunde liegend: 25 Bp).

Die Gruppe geht davon aus, bis Ende 2025 auf Run-Rate-Basis

Bruttokosteneinsparungen von CHF 130 Mio. zu erreichen und damit ihr

ursprüngliches Ziel um CHF 20 Mio. zu übertreffen. Die Gesamtkosten zur

Erreichung dieses Einsparungsziels werden nun auf CHF 45 Mio. geschätzt.

Davon sind bislang CHF 34 Mio. in die Resultate für die ersten zehn Monate

von 2025 eingeflossen.

Starke Bilanz und Kapitalausstattung

In der Schweiz wurde der finale Basel-III-Standard (B3F) zu Beginn des

laufenden Geschäftsjahres umgesetzt. Zur Erinnerung, die Kapitalquoten von

Julius Bär waren durch den Wechsel zu B3F um 350 Bp beeinträchtigt.

In den ersten zehn Monaten von 2025 verstärkte sich die CET1-Kapitalquote

der Gruppe auf 16.3% (Ende 2024, auf pro forma B3F-äquivalenter Basis:

14.2%), die Gesamtkapitalquote verbesserte sich auf 22.9% (Ende 2024, auf

pro forma B3F-äquivalenter Basis: 21.1%) und die Tier 1 Leverage Ratio

betrug unverändert 4.9% (Ende 2024: 4.9%)**.

Auf diesen Niveaus liegen die CET1-Kaptialquote und die Gesamtkapitalquote

der Gruppe weiterhin deutlich über den eigenen Untergrenzen der Gruppe von

11% bzw. 15% sowie sehr deutlich über den regulatorischen

Mindestanforderungen von 8.3% bzw. 12.5%. Die Tier 1 Leverage Ratio der

Gruppe befand sich komfortabel über den regulatorischen Anforderungen von

3.0%.

Victoria McLean stösst als Chief Compliance Officer zur Geschäftsleitung

Julius Bär hatte am 20. Mai 2025 angekündet, eine separate Chief Compliance

Officer-Funktion einzuführen, die der Geschäftsleitung angehören wird. Die

Gruppe hat Victoria McLean per Ende Februar 2026 zum Chief Compliance

Officer und Mitglied der Geschäftsleitung ernannt, vorbehaltlich

abschliessender behördlicher Genehmigung. Victoria McLean ist eine

ausgewiesene Compliance-Expertin mit über 30 Jahren Erfahrung im Wealth

Management und stösst von Goldman Sachs zu Julius Bär. Sie verfügt über

fundierte Kenntnisse der Kernmärkte der Gruppe, dazu gehören die Schweiz,

Kontinentaleuropa, Grossbritannien, der Nahe Osten und Asien.

Stärkung der Stellung in der Schweiz und Ausbau der globalen Präsenz

Eine der wichtigen strategischen Prioritäten der Gruppe ist es, ihre

Position in der Schweiz zu stärken, um noch ungenutztes Wachstumspotenzial

im Heimatmarkt von Julius Bär auszuschöpfen. Wie vor Kurzem bekannt gegeben

werden Marc Blunier und Alain Krüger per 1. Januar 2026 als Co-Leiter die

Verantwortung für den Schweizer Markt übernehmen.

Gleichzeitig festigt die Gruppe ihre Präsenz in den wachstumsstarken Märkten

des Nahen Ostens und Asiens sowie in den Kernmärkten Westeuropas. Julius Bär

hat die grundsätzliche behördliche Genehmigung zur Eröffnung eines neuen

Advisory Office im ADGM, dem internationalen Finanzzentrum von Abu Dhabi,

erhalten und ergänzt damit im Nahen Osten ihre über zwanzigjährige Präsenz

im DIFC in Dubai.

Wie am 28. Oktober 2025 bekannt gegeben, hat Julius Bär die erforderlichen

behördlichen Genehmigungen erhalten, um im vierten Quartal 2025 eine

dedizierte Niederlassung der Bank Julius Baer Europe Ltd. (Julius Baer

Europe) in Lissabon, Portugal, zu eröffnen, nachdem bereits Anfang dieses

Jahres eine Geschäftsstelle in Mailand, Italien, in Betrieb genommen wurde.

Ausblick

Aufgrund der einmaligen Auflösung von Steuerrückstellungen im Dezember 2024,

der Auswirkung der Veräusserung von Julius Baer Brasil zu Beginn des Jahres

auf den IRFS-Konzerngewinn und des Effekts nach Steuern der 2025 zu

verbuchenden Netto-Kreditverluste erwartet die Gruppe gegenwärtig, dass der

IFRS-Konzerngewinn für das Gesamtjahr 2025 tiefer liegen wird als jener für

das Gesamtjahr 2024. Unter Ausschluss dieser Einmaleffekte bleiben die

zugrunde liegende Profitabilität und die Kapitalgenerierung weiterhin stark,

unterstützt durch rekordhohe verwaltete Vermögen, solides Nettoneugeld und

ein diszipliniertes Kostenmanagement.

Q&A-Webcast

Nach der Veröffentlichung des Interim Management Statements für die ersten

zehn Monate 2025 einschliesslich des Abschlusses der Kreditüberprüfung

werden Julius Bärs CEO Stefan Bollinger, CFO Evie Kostakis and CRO Ivan

Ivanic um 8.15 Uhr (MEZ) eine Frage-und-Antwort-Runde mit Analysten

abhalten. Der Webcast wird live übertragen und bleibt abrufbar unter

www.juliusbaer.com/webcast.

*Basierend auf ungeprüfter Betriebsrechnung. Bezüglich der Verwendung der

Alternative Performance Measures wird auf den Abschnitt 'Alternative

Performance Measures' am Ende dieser Medienmitteilung verwiesen.

**Basierend auf 100% Gewinnrealisierung; für regulatorische Meldezwecke

gemäss B3F ist die Erfassung von Gewinnen auf 70% begrenzt, wenn die

Finanzergebnisse nicht von externen Wirtschaftsprüfern geprüft oder

begutachtet wurden. Auf dieser Grundlage betrugen die CET1-Kapitalquote Ende

Oktober 2025 16.0%, die Gesamtkapitalquote 22.6% und die Leverage Ratio

4.9%.

Wichtige Termine

2. Februar 2026: Veröffentlichung und Präsentation des Jahresergebnisses

2025

16. März 2026: Veröffentlichung des Geschäftsberichts 2025, einschliesslich

des Vergütungsberichts 2025

16. März 2026: Veröffentlichung des Nachhaltigkeitsberichts 2025

9. April 2026: Generalversammlung, Zürich

Kontakte

Media Relations, Tel. +41 (0) 58 888 8888

Investor Relations, Tel. +41 (0) 58 888 5256

Über Julius Bär

Julius Bär ist die führende Schweizer Wealth-Management-Gruppe und eine

erstklassige Marke in diesem globalen Sektor, ausgerichtet auf die

persönliche Betreuung und Beratung anspruchsvoller Privatkunden. Unser

gesamtes Handeln orientiert sich an unserem übergeordneten Ziel: Mehrwert zu

schaffen, der über das Finanzielle hinausgeht. Per Ende Oktober 2025

beliefen sich die verwalteten Vermögen auf CHF 520 Milliarden. Die Bank

Julius Bär & Co. AG, die renommierte Privatbank, deren Ursprünge bis ins

Jahr 1890 zurückreichen, ist die wichtigste operative Gesellschaft der

Julius Bär Gruppe AG, deren Aktien an der SIX Swiss Exchange (Ticker-Symbol:

BAER) kotiert und Teil des Swiss Leader Index (SLI) sind, der die 30

grössten und liquidesten Schweizer Aktien umfasst.

Julius Bär ist in rund 25 Ländern und an rund 60 Standorten präsent. Mit

Hauptsitz in Zürich sind wir an wichtigen Standorten vertreten wie etwa in

Bangkok, Dubai, Dublin, Frankfurt, Genf, Hongkong, London, Luxemburg,

Madrid, Mailand, Mexiko-Stadt, Monaco, Mumbai, Santiago de Chile, Schanghai,

Singapur, Tel Aviv und Tokio. Unsere kundenorientierte Ausrichtung, unsere

objektive Beratung auf der Basis der offenen Produktplattform von Julius

Bär, unsere solide finanzielle Basis sowie unsere unternehmerische

Managementkultur machen uns zur internationalen Referenz im Wealth

Management.

Weitere Informationen finden Sie auf unserer Website unter

www.juliusbaer.com

Disclaimer für zukunftsgerichtete Aussagen

Diese Medienmitteilung der Julius Bär Gruppe AG («das Unternehmen») umfasst

zukunftsgerichtete Aussagen, welche die Absichten, Vorstellungen oder

aktuellen Erwartungen und Prognosen der Gesellschaft über ihre zukünftigen

Geschäftsergebnisse, finanzielle Lage, Liquidität, Leistung, Aussichten,

Strategien, Möglichkeiten und das Geschäftsumfeld, in dem sie sich bewegt,

widerspiegeln. Zukunftsgerichtete Aussagen umfassen alle Ereignisse, die

keine historischen Fakten darstellen. Die Gesellschaft hat versucht, diese

Aussagen durch die Verwendung von Worten wie «könnte», «wird», «sollte»,

«erwartet», «beabsichtigt», «schätzt», «sieht voraus», «glaubt», «versucht»,

«plant», «sagt voraus» und ähnlichen Begriffen zu kennzeichnen. Solche

Aussagen werden auf der Grundlage von Schätzungen und Erwartungen gemacht,

welche sich als falsch herausstellen können, obwohl die Gesellschaft sie im

jetzigen Zeitpunkt als angemessen erachtet.

Diese zukunftsgerichteten Aussagen unterliegen Risiken, Unklarheiten,

Annahmen und anderen Faktoren, die dazu führen können, dass das tatsächliche

Geschäftsergebnis, die finanzielle Lage, Liquidität, Leistung, Aussichten

und Möglichkeiten der Gesellschaft bzw. der Märkte, welche die Gesellschaft

bedient oder zu bedienen beabsichtigt, wesentlich von diesen

zukunftsgerichteten Aussagen abweichen können. Wichtige Faktoren, die zu

solchen Abweichungen führen können, sind unter anderem: Veränderungen des

Geschäfts- oder Marktumfelds, legislative, steuerliche oder regulatorische

Entwicklungen, die allgemeine wirtschaftliche Lage in der Schweiz, der

Europäischen Union und anderswo sowie die Möglichkeiten der Gesellschaft,

auf Entwicklungen in der Finanzdienstleistungsindustrie zu reagieren.

Zusätzliche Faktoren können die tatsächlichen Resultate, Leistungen oder

Errungenschaften wesentlich beeinflussen. Vor dem Hintergrund dieser

Ungewissheiten wird den Lesern davon abgeraten, sich unangemessen auf

derartige zukunftsgerichtete Aussagen zu verlassen. Die Gesellschaft und

ihre Tochtergesellschaften, ihre Direktoren, Manager, Arbeitnehmer und

Berater übernehmen ausdrücklich keine Verpflichtung und beabsichtigen auch

nicht, Aktualisierungen oder Korrekturen irgendwelcher in dieser

Medienmitteilung enthaltener zukunftsgerichteter Aussagen vorzunehmen oder

Änderungen in den Erwartungen der Gesellschaft oder Änderungen von

Ereignissen, Bedingungen und Umständen, auf welchen diese

zukunftsgerichteten Aussagen basieren, mitzuteilen, soweit dies nicht durch

anwendbares Recht oder regulatorische Bestimmungen vorgeschrieben ist.

Alternative Performance Measures

This media release and other communication to investors contain certain

financial measures of historical and future performance and financial

position that are not defined or specified by International Financial

Reporting Standards (IFRS). Management believes that these alternative

performance measures (APMs) provide useful information regarding the Group's

financial and operating performance. These APMs should be regarded as

complementary information to, and not as a substitute for, the IFRS results.

Adjusted results are derived by excluding from the IFRS financial results

the impact on operating income (new since 1 January 2025) or on operating

expenses related to acquisitions or divestments of businesses or

participations (i.e. M&A transactions) as well as the taxes on those

respective items. The M&A-related adjustments can represent inter alia items

such as gain or loss on disposal; recycling of currency translation

adjustments; amortisation of acquired customer relationships; goodwill

impairment charges; M&A-related restructuring costs (examples of which

include employee termination benefits that relate directly to the

restructuring; contract termination costs; onerous contract provisions;

consulting fees that relate directly to the restructuring; expected costs

from when operations cease until final disposal); fees paid to advisers on

the planning, execution, or financing of M&A transactions;

integration-related IT or other general expenses; additional provisions set

up for litigation or the recovered amount from the seller.

Definitionen und weitere Einzelheiten finden sich im Abschnitt 'Alternative

Performance Measures' des Halbjahresberichts 2025, der unter

www.juliusbaer.com verfügbar ist.

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Ende der Adhoc-Mitteilung

---------------------------------------------------------------------------

Sprache: Deutsch

Unternehmen: Julius Baer Group Ltd.

Bahnhofstrasse 36

8010 Zurich

Schweiz

Telefon: +41 58 888 11 11

E-Mail: info@juliusbaer.com

Internet: www.juliusbaer.com

ISIN: CH0102484968

Börsen: SIX Swiss Exchange

EQS News ID: 2234616

Ende der Mitteilung EQS News-Service

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2234616 24.11.2025 CET/CEST

°

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